Der Arbeitskreis ist ein unabhängiger und selbst organisierter Zusammenschluss jüngerer Historiker*innen, die alle an verschiedenen europäischen und nordamerikanischen Forschungseinrichtungen tätig sind.
Neben der Diskussion laufender Forschungsprojekte und der unterschiedlichen Qualifikationsarbeiten seiner Mitglieder beteiligt sich der Arbeitskreis an der Debatte um die kulturgeschichtliche Erweiterung der Geschichtswissenschaft. Bisherige Schwerpunkte gemeinsamen Arbeitens umfassen insbesondere die Gebiete der Erfahrungsgeschichte, der Repräsentationsgeschichte, der Intellectual History sowie der Kulturgeschichte der Politik. Seit seiner Gründung veranstaltet der Kreis in halbjährlichem Abstand semiöffentliche Workshops sowie öffentliche Tagungen zu den verschiedenen Schwerpunktthemen und anderen Gegenständen von gemeinsamem Interesse.
Im Rahmen unseres aktuellen Schwerpunkts beschäftigen wir uns mit dem Thema „geschichten“. Alle weiteren Informationen finden Sie hier.
Die AG+T-Mitglieder Benjamin Möckel, Laetitia Lenel, Anna Karla und Theo Jung veranstalteten gemeinsam eine Sektion auf dem diesjährigen Historikertag in Bonn unter dem Titel "Die Macht der Dynamik. Theoretische Zugänge zu einem historischen Schlüsselbegriff". Die Diskussionen waren anregend, die Resonanz sehr gut. Einen Bericht gibt es hier.
Der Arbeitskreis Geschichte und Theorie trauert um sein Gründungsmitglied Habbo Knoch. Ein Nachruf von Bernd Weisbrod auf Habbo Knoch in der FAZ findet sich hier.
Die letzte öffentliche Tagung fand vom 27. bis 29. März 2025 in Bielefeld statt: geschichten: Die Produktion historischen Wissens.