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Religion spielt in unserer Gesellschaft eine Nebenrolle. Doch glücklich sind wir mit unserem Leben oft auch nicht. Alain de Botton fragt in "Religion für Atheisten", was wir von den Religionen lernen können, um in unserer säkularen Welt besser zu leben.
Das Konzentrationslager steht als Einrichtung wie keine andere für die Gräueltaten während der NS-Diktatur. Wolfgang Sofsky analysiert in "Die Ordnung des Terrors" KZs als Organisationen des Terrors.
Unsere Gesellschaft orientiert sich zunehmend an den (Schein-)Objektivitäten von Zahlen. Wie das Demokratisierung ermöglicht, aber gleichzeitig auch einen kontinuierlichen Wettbewerb produziert, beschreibt Steffen Mau in seinem Buch "Das metrische Wir".
Wissenschaft hat den Anspruch, "objektiv" zu sein. Was das heißt ist aber alles andere als eindeutig und hat sich auch historisch immer wieder gewandelt. Mit diesem Wandel befassen sich Lorraine Daston und Peter Galison in ihrem Buch "Objektivität".
Der Rechtspopulismus nimmt für sich in Anspruch für "die kleinen Leute" zu sprechen. Thomas Nier und Jana Reissen-Kosch schauen deshalb mal genauer auf die Sprache von Parteien und Populisten.
In den 1950er und 60er Jahren galt der Wolf als blutrünstiger Jäger. Doch dann kamen erste Zweifel auf.
Es könnte so einfach sein: Wir erkennen Probleme in der Gesellschaft und wenden uns dann an die Expert*innen aus der Wissenschaft. In "Skandalexperten - Expertenskandale" zeigt Caspar Hirschi, warum das leider etwas komplizierter ist.
Der Klimawandel ist da. Doch warum fällt es uns so schwer, wirksam auf ihn zu reagieren? Eine Erklärung dafür hatte Niklas Luhmann schon 1986.
Das 20. Jahrhundert ist gerade erst vergangen. Haben wir eigentlich schon wirklich verstanden, was da passiert ist?
Wie ist eigentlich der Reichtum in die Welt gekommen und was hat das mit den Krisen auf sich?