Eine Pionierin der menschenrechtsbasierten Sozialarbeitswissenschaft
Die Soziale Arbeit, ihre Geschichte, Themenfelder, Theorien und Praktiken, gehört zu den Sammlungsschwerpunkten des Sozialarchivs. So betreut es die Archive des schweizerischen Berufsverbandes der Sozialen Arbeit «AvenirSocial» und seiner Vorläuferorganisationen (Ar 427, Ar 498, Ar 506, Ar 595, Ar 626), des Fachverbandes für Sozial- und Sonderpädagogik «Integras» (Ar 697) und weiterer Berufs- und Fachverbände (Schweizerischer Armenerzieher-Verein Ar 14, Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Gemeindehelfer, Sozialarbeiter und Diakone in evang. Kirchgemeinden Ar 201.140, Diakonieverband Schweiz Ar 443, Schweizerischer Fachverband der Alkohol- und Suchtfachleute Ar 417, Verein der kantonalzürcherischen Sozialarbeiter Ar 678), ebenso die Archive der 1932 bis 1999 existierenden Landeskonferenz für soziale Arbeit LAKO (Ar SGG A 124 B, Ar SGG B 26, Ar SGG C 5, Ar 467), der 1942 entstandenen Kommission für Soziale Arbeit in Berggebieten (Ar SGG B 50) und der 1948 gegründeten Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft der Schulen für Soziale Arbeit SASSA (Ar 645). Hinzu kommen Vor- und Nachlässe wichtiger Persönlichkeiten in Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit wie Paula Lotmar (Ar 198.27), Markus Brändle-Ströh (Ar 1017) und Judith Giovanelli-Blocher (Ar 1048).
In der Bibliothek des Sozialarchivs finden sich Fachliteratur und Fachzeitschriften der Sozialen Arbeit, eine bis in die Zwischenkriegszeit zurückreichende Sammlung von Diplomarbeiten schweizerischer Ausbildungsstätten der Sozialen Arbeit, Jahresberichte von Organisationen der Sozialen Arbeit sowie historische Forschungsliteratur zur Geschichte der Sozialen Arbeit – eingeschlossen ihre dunklen Seiten. Die Sachdokumentation verfügt über umfangreiche, bis ins späte 19. Jahrhundert zurückreichende Kleinschriftendossiers zur Entwicklung der Sozialen Arbeit in der Schweiz und allgemein (Dossiers 60.3, 60.4, 60.5, 60.6). Last but not least geht der Forschungsfonds des Sozialarchivs auf das Vermächtnis der Sozialarbeiterin und Soziologin Ellen Rifkin Hill zurück.
Diesen Sommer haben die Sammlungen im Themenbereich der Sozialen Arbeit mit der Übernahme der Bibliothek von Silvia Staub-Bernasconi einen gewichtigen Zuwachs erfahren. Die 1936 in Zürich geborene Staub-Bernasconi hat die Soziale Arbeit in der Schweiz, in Deutschland und darüber hinaus als Praktikerin und Wissenschafterin stark geprägt. Nach der Handelsmatura 1956 arbeitete sie zunächst als Sekretärin am Institut für Haustierernährung der ETH Zürich und belegte daneben als Hörerin Vorlesungen an der Universität. 1958 bis 1960 absolvierte sie die Schule für Soziale Arbeit in Zürich (heute: Departement Soziale Arbeit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) mit Paula Lotmar als Klassenlehrerin und arbeitete dann als Nachfolgerin von Judith (Giovanelli-)Blocher für drei Jahre in der Gemeindefürsorge Dietikon.
1963 bis 1965 konnte sie mit einem Stipendium der UNO, das sie aufgrund ihrer vor allem in Deutschland weit beachteten Diplomarbeit über die offene Jugendarbeit erhalten hatte, «Social Work» an der University of Minnesota in Minneapolis, der University of Michigan in Ann Arbor und der Columbia University in New York studieren. Anfang 1964 rief Präsident Lyndon B. Johnson den «War on Poverty» aus. Angesichts einer damaligen Armutsrate in der US-Gesellschaft von um die 20% verabschiedete die demokratische Kongressmehrheit den «Economic Opportunity Act», dessen Hauptziele die Reduktion der Armut, gleiche Chancen in der Bildung, materielle Besserstellung von Armen, Erwerbslosen und Alten und die Verbesserung der Gesundheitsversorgung im Alter waren. Unter anderem schuf das Gesetz das «Community Action»-Programm zur Bundesunterstützung von lokalen, stark auf Freiwilligenarbeit beruhenden «Agencies» zur Förderung der Selbsthilfe und «Empowerment» der Armen. Kurz darauf folgten weitere Gesetze zu Ernährung, Bildung und Gesundheitswesen – unter anderem zur Einführung der von der aktuellen US-Regierung nun massiv abgebauten Programme «Medicaid» und «Medicare». Die Armutsquote ging bis Ende der 1960er Jahre spürbar auf etwa 12% der Bevölkerung zurück. Erst unter Ronald Reagan, der als erster den Slogan «Make America Great Again» prominent verwendete, sollte sie in den 1980er Jahren wieder deutlich ansteigen. Der «War on Poverty» war Teil von Johnsons Agenda der «Great Society», die die Reformen des «New Deal» der 1930er Jahre fortsetzen sollte und neben der Armutsbekämpfung die Stärkung der Rechte der Afroamerikaner:innen und weiterer Minderheiten, den Kampf gegen Rassismus, umfassende Verbesserungen in den Bereichen Bildung und Gesundheit, die Modernisierung der Infrastruktur und den Ausbau von Umwelt- und Konsument:innenschutz umfasste.
In dieser Aufbruchstimmung konnte Staub-Bernasconi praktische Erfahrungen als Sozialarbeiterin sammeln – zunächst mit einer Gruppe alleinerziehender afroamerikanischer Frauen in einem Slum von Minneapolis, dann im Rahmen von «Community Action» im damaligen New Yorker Unterschichten- und Migrant:innenquartier Lower East Side. 2011 schrieb sie im Rückblick zu jener Zeit: «Noch während meiner ersten Wochen in den USA war in der Zeitung zu lesen, dass in einem der Südstaaten sechs Sozialarbeitende vom Ku-Klux-Klan massakriert worden waren, nur weil sie Schwarze dabei unterstützt hatten, sich für die Wahlen einzuschreiben. Und die New York Times berichtete auf ihrer Frontseite, dass schon wieder ein Säugling in einer Sozialwohnung von Ratten zerfressen wurde. […] Mich trieb die Frage um, wie es möglich war, dass ein so reiches Land wie die USA so viel Armut, Leiden, Ungerechtigkeit, so viel Ausbeutung, Rassismus, so viel Diskriminierung produzierte.» Zugleich beeindruckten sie aber auch der hohe Verwissenschaftlichungs- und Professionalisierungsgrad der Sozialen Arbeit in den USA sowie besonders deren anwaltschaftliches gesellschaftliches Engagement.
Nach ihrer Rückkehr in die Schweiz 1965 arbeitete Staub-Bernasconi zunächst als Studienleiterin an der Evangelischen Heimstätte Boldern. Ab 1967 lehrte sie an der Schule für Soziale Arbeit in Zürich. Parallel dazu sowie zur Erziehung ihrer Tochter studierte sie ab 1968 an der Universität Zürich Soziologie, Sozialethik und Pädagogik – und staunte, wie sie es im Rückblick formulierte, über «die Kopfgeburten und den unerträglichen Autoritarismus» ihrer 68er-Kommiliton:innen sowie deren «Verachtung der Hilfe an Individuen und der Sozialen Arbeit als Hampelmann des Kapitalismus». 1983 doktorierte sie mit der Arbeit «Soziale Probleme – Dimensionen ihrer Artikulation». Betreuer war Professor Peter Heintz, der 1966 das Soziologische Institut der Universität Zürich begründet sowie 1966 bis 1971 den Verein Schweizerisches Sozialarchiv präsidiert hatte, dessen Nachlass sich heute im Sozialarchiv befindet (Ar 163) und dessen Konzept der «Weltgesellschaft» Staub-Bernasconi rezipierte (s. SozialarchivInfo 2/2022).
Mit ihrer Dissertation legte Staub-Bernasconi analytische Grundlagen einer systemischen Theorie Sozialer Arbeit, die die Disziplin nachhaltig beeinflusst, aber auch zu systemtheoretischen Kontroversen zwischen der von Staub-Bernasconi vertretenen «Zürcher Schule» und der sich auf Niklas Luhmann berufenden «Bielefelder Schule» geführt hat. Die «Zürcher Schule» entwickelte im Rahmen des wissenschaftlichen Realismus ein systemtheoretisches Paradigma, vor dessen Hintergrund sie die Handlungswissenschaft der Sozialen Arbeit integral konzipiert und vertritt. An der Entwicklung dieses Theorie-Systems war nebst Staub-Bernasconi entscheidend Werner Obrecht beteiligt; auch Ruth Brack, Kaspar Geiser, Petra Gregusch, Edi Martin und andere trugen massgeblich dazu bei. Die direkte Wegbereiterin war zudem ihre ehemalige Lehrerin Paula Lotmar.
Staub-Bernasconis Denken war dabei vom argentinischen Wissenschaftstheoretiker und Physiker Mario Bunge beeinflusst. Ihre in der Dissertation und folgenden Publikationen entwickelte «prozessual-systemische Denkfigur» ist zum einen die Visualisierung ihrer analytischen Nomenklatur des Gegenstandsbereiches der Sozialen Arbeit – das zentrale Kernelement der «Zürcher Schule». Zum andern wurde diese Gegenstands-Theorie zum (professions-politisch hoch bedeutsamen) Fundament der ganzen Sozialen Arbeit und ihrer Berufs- bzw. Arbeitsfelder. So flossen Elemente daraus auch in die Lehre des von Staub-Bernasconi zusammen mit Markus Brändle-Ströh konzipierten Studienschwerpunktes «Soziale Arbeit in und mit Gemeinwesen» an der Schule für Soziale Arbeit ein, in welchem sie neben Brändle-Ströh ebenfalls unterrichtete. Die Einführung dieses Studienschwerpunktes, der auf dem amerikanischen «Community Organizing» und Saul Alinsky aufbaute, war in den 1970er-Jahren eine echte Innovation an der Schule für Soziale Arbeit Zürich, die bereits von Paula Lotmar vorbereitet worden war.
Studienaufenthalte führten Staub-Bernasconi etwa nach Birmingham, Rio de Janeiro, Kalifornien und Polen, wo sie verschiedene Formen von Armut, Elend und Diskriminierung kennenlernte und untersuchte. Diese Analysen bildeten die Basis für ihre praktische berufs- und bildungspolitische Tätigkeit zur Entwicklung der Sozialen Arbeit. Ab 1986 folgten in kurzen Abständen wichtige Arbeiten zur Sozialen Arbeit – so 1986 der viel beachtete Artikel «Soziale Arbeit als eine besondere Art des Umgangs mit Menschen, Dingen und Ideen» wie auch Publikationen über Jane Addams und Ilse Arlt als Theorie-Pionierinnen der Sozialen Arbeit bis hin zur Auseinandersetzung mit Sozialer Arbeit als «Menschenrechtsprofession».
Ab 1991 gehörte Staub-Bernasconi dem Ausschuss der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft (SGG) an und initiierte in dieser Funktion die bis 2019 bestehende «Taskforce für interkulturelle Konflikte und Gewalt» (TikK) unter der Leitung von Hanspeter Fent. Ebenso engagierte sie sich im «Frauenrat für Aussenpolitik». Von 1994 bis 2006 war sie stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) sowie Sprecherin von deren Sektion Theorie- und Wissenschaftsentwicklung von 1995 bis 2012. 1996 habilitierte sie sich am Institut für Sozialpädagogik der Technischen Universität Berlin, wo sie dann 1997 bis 2003 eine Professur innehatte. 2000 bis 2010 konzipierte und leitete sie das interuniversitäre Masterprogramm «Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession» MRMA in Berlin. Ihr verstärktes Interesse für die Menschenrechte war zunächst von der Öffnung der Schule für Soziale Arbeit für Flüchtlinge aus verschiedenen Weltregionen, dann besonders von Vorbereitungsarbeiten für die UNO-Weltkonferenz über Menschenrechte 1993 in Wien geprägt worden. Ebenso nahm sie Lehraufträge und Gastdozenturen an den Universitäten Trier, Siegen und Fribourg sowie der Wirtschaftsuniversität Wien wahr.
Mit zahlreichen Publikationen und Referaten trug Staub-Bernasconi wesentlich zur Weiterentwicklung der Theorie der Sozialen Arbeit bei. Insbesondere formulierte sie das Postulat des sogenannten «Tripelmandats» der Sozialen Arbeit. Neben das konventionelle «Doppelmandat» von Hilfe und Kontrolle, das die Fachkräfte sowohl dem Interesse der Klient:innen als auch von Staat und Gesellschaft verpflichtet, sollen wissenschaftliche Erklärung und Reflexion, evaluierte Methoden und die Orientierung an der Ethik der Sozialen Arbeit sowie an den Prinzipien der Menschenrechte treten, um im Zuge der Professionalisierung das eigene Wirken professions-spezifisch zu legitimieren und zu verantworten.
Die Geschenkbibliothek von Silvia Staub-Bernasconi umfasst rund 1’000 Bände und reicht über die Themenfelder der Sozialen Arbeit, Soziologie und Menschenrechte weit hinaus in zahlreiche weitere sozial- und geisteswissenschaftliche Disziplinen (Philosophie, Religionswissenschaft, Ökonomie, Politologie, Friedens- und Konfliktforschung, Geschichte, Geschlechterforschung, Pädagogik, Psychologie, Psychiatrie, Psychoanalyse, Ethnologie, Cultural Studies). Im swisscovery-Katalog wird sie mit dem Code «E19Staub» abrufbar sein.
Publikationen von und über Silvia Staub-Bernasconi im Sozialarchiv (Auswahl)
- Baumer-Bär, Christiane und Michael Muheim: Eine Denkfigur wird lebendig: Der dynamische Aspekt der prozessual-systemischen Denkfigur von Silvia Staub-Bernasconi. Zürich 1991, GR 7427
- Bernasconi, Silvia: Vom «Eckensteher» zum aktiven Gruppenmitglied: Die soziale Gruppenarbeit als methodisches Hilfsmittel zur Erfassung der Strassenjugendlichen. Bern 1962, 28157
- Geiser, Kaspar. Problem- und Ressourcenanalyse in der Sozialen Arbeit: Eine Einführung in die Systemische Denkfigur und ihre Anwendung. 5. überarb. Auflage. Luzern 2013, 127954
- Häberle, Pia und Martina Ulmann: Spielend Theorie lernen: Die didaktische Umsetzung der prozessual-systemischen Problemdimension Sozialer Arbeit (nach Silvia Staub-Bernasconi). Zürich 1989, GR 6960
- Häfliger, Mario: Solidarität: Die Bedeutungen des Begriffs Solidarität und sein Verständnis bei Silvia Staub-Bernasconi. Luzern 2000, Gr 10866
- Hollstein-Brinkmann, Heino und Silvia Staub-Bernasconi (Hg.): Systemtheorien im Vergleich: Was leisten Systemtheorien für die Soziale Arbeit? Versuch eines Dialogs. Wiesbaden 2005, 114381
- Lambers, Helmut: Theorien der Sozialen Arbeit: Ein Kompendium und Vergleich. 6. erw. Aufl. Stuttgart 2023, online-Ressource
- Portmann, Rahel und Regula Wyrsch (Hg.): Plädoyers zur Sozialen Arbeit von Beat Schmocker: Eine menschengerechte Gesellschaft bedarf der Sichtweise der Sozialen Arbeit. Luzern 2019, online-Ressource
- Schmocker, Beat (Hg.): Liebe, Macht und Erkenntnis: Silvia Staub-Bernasconi und das Spannungsfeld Soziale Arbeit. Luzern 2006, 116039
- Staub-Bernasconi, Silvia: Soziale Probleme – Dimensionen ihrer Artikulation: Umrisse einer Theorie Sozialer Probleme als Beitrag zu einem theoretischen Bezugsrahmen Sozialer Arbeit. Diessenhofen 1983, 75057
- Staub-Bernasconi, Silvia et al. (Hg.): Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit: Entwicklung und Zukunftsperspektiven: Festschrift zum 75-jährigen Bestehen der Schule für Soziale Arbeit Zürich. Bern 1983, 74727
- Staub-Bernasconi, Silvia: Soziale Arbeit als eine besondere Art des Umgangs mit Menschen, Dingen und Ideen: Zur Entwicklung einer handlungstheoretischen Wissensbasis Sozialer Arbeit, in: Sozialarbeit 18 (1986). S. 2-71, N 4058
- Staub-Bernasconi, Silvia: Das sanfte Entschwinden einer Nobelpreisträgerin Sozialer Theorie und Arbeit: Jane Addams’ Friedenstheorie und -praxis, in: Henke, Silvia und Sabina Mohler (Hg.): Wie es Ihr gefällt: Künste, Wissenschaft & alles andere. Freiburg i. Br. 1991. S. 49-67, 93026 (Videoaufzeichnung der Lesung: www.bild-video-ton.ch/bestand/objekt/Sozarch_F_9102-012)
- Staub-Bernasconi, Silvia: Wird die UNO zur Sozialarbeiterin oder wird die Soziale Arbeit zur Menschenrechtsprofession? in: Olympe – Feministische Arbeitshefte zur Politik 1/1 (1994). S. 82-89, D 5405
- Staub-Bernasconi, Silvia: Systemtheorie, soziale Probleme und Soziale Arbeit: Lokal, national, international oder: vom Ende der Bescheidenheit. Bern 1995, 97710
- Staub-Bernasconi, Silvia: Soziale Probleme – Soziale Berufe – Soziale Praxis, in: Heiner, Maja et al.: Methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit. 2. Aufl. Freiburg i. Br. 1995. S. 11-101, 99252
- Staub-Bernasconi, Silvia: Lebensfreude dank einer wissenschaftsbasierten Bedürfniskunde!? Aktualität und Brisanz einer fast vergessenen Theoretikerin Sozialer Arbeit: Ilse Arlt (1876 bis 1960), in: Sozialarbeit 28/5 (1996). S. 18-31, N 4058
- Staub-Bernasconi, Silvia: Machtblindheit und Machtvollkommenheit Luhmannscher Theorie, in: Merten, Roland (Hg.): Systemtheorien Sozialer Arbeit: Neue Ansätze und veränderte Perspektiven. Opladen 2000. S. 225-242, 106262
- Staub-Bernasconi, Silvia: Soziale Arbeit als Handlungswissenschaft: Systemische Grundlagen und professionelle Praxis – ein Lehrbuch. Bern 2007, 118115
- Staub-Bernasconi, Silvia: «Es faszinierte mich, dass von einer Theorie so viel Bewegung ausgehen kann», in: AvenirSocial (Hg.): «Wir haben die Soziale Arbeit geprägt»: Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erzählen von ihrem Wirken seit 1950. Bern 2011. S. 161-173, 125575
- Staub-Bernasconi, Silvia: Soziale Arbeit als Handlungswissenschaft: Auf dem Weg zu kritischer Professionalität. 2. akt. Aufl. Opladen/Toronto 2018, 146143
- Staub-Bernasconi, Silvia: Menschenwürde – Menschenrechte – Soziale Arbeit: Die Menschenrechte vom Kopf auf die Füsse stellen. Opladen/Toronto 2019, 154810
