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Die erste "Sportschau" "Ich hatte eiskalte Hände"

"'n Abend allerseits!" Im Juni 1961 wurde die erste "Sportschau" gezeigt - ohne Fußball. Zum Geburtstag des deutschen Heiligtums erinnert sich Kultmoderator Heribert Faßbender an Mikrofone auf morschen Dächern, Postkarten aus dem Gefängnis - und wie er Günter Netzer ins Erste holte.
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"Sportschau"-Urgestein: Am 4. Juni 1961 wurde die ARD-"Sportschau" zum ersten Mal ausgestrahlt. 1982 übernahm Heribert Faßbender als Nachfolger von Ernst Huberty die Leitung der Sendung. Im Jahr 2006 ging Faßbender in den Ruhestand.

Foto: WDR
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Nachfolgerin: Anne Will übernimmt am 28. November 1999 von Heribert Faßbender die Nachfolge in der Moderation der ARD-"Sportschau". Die Aufnahme entstand am 23. November 1999 im ARD-Studio in Köln.

Foto: dpa
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Aus den Anfängen: Die ARD-"Sportschau" 1967 mit den Moderatoren Dieter Adler, Ernst Huberty und Addi Furler, von links.

Foto: WDR
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Meisterschale: Im Jahr 1963 wird Borussia Dortmund letzter Deutscher Meister vor Einführung der Bundesliga.

Foto: WDR
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Addi Furler: Sportjournalist Adolf "Addi" Furler während der Moderation der ARD-"Sportschau". Er war einer der ersten Moderatoren der Sendung - von 1961 bis 1995. 1994 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen. Furler starb im August 2000 in Köln.

Foto: WDR
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"Tor des Monats": Das schönste gültige Fußballtor eines Monats wird seit 1971 von den Zuschauern der ARD-Sendung "Sportschau" zum "Tor des Monats" gewählt - und dieses Logo kündigte die Entscheidung an.

Foto: WDR
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"Tor des Monats": ARD-"Sportschau"-Moderator Ernst Huberty, Mitte, wertet zusammen mit seinen Mitarbeitern beim WDR in Köln am 31. März 1971 die 250.000 Zuschriften zur Wahl des "Tor des Monats" aus.

Foto: dpa
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Ernst Huberty: Der luxemburgische Sportjournalist Ernst Huberty moderierte die ARD-"Sportschau" von 1961 bis 1982. Er wurde bekannt als "Mister Sportschau".

Foto: WDR
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Moderator Uli Potofski: Der gelernte Koch begann 1979 beim WDR-Hörfunk als Sportreporter und wechselte in den achtziger Jahren zu RTL, wo er es bis zum Sportchef schaffte. Von 1988 bis 1992 moderierte er dort auch die Sendung "Anpfiff".

Foto: RTL
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Moderator Reinhold Beckmann: Der studierte Germanist moderierte die "Sportschau" von 1988 bis 1992 und 2003 bis 2011.

Foto: WDR/Herby Sachs/Andrè Poling
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Das Traumpaar des deutschen Fernsehens: Zur Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika moderieren Gerhard Delling und Günter Netzer die Sendung "WM-live".

Foto: SWR
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Galopper der Jahres: In den ersten Jahren der "Sportschau" spielte Fußball noch keine große Rolle in der Berichterstattung. Von Feldhandball über Leichtathletik, Schwimmen, Boxen bis Querfeldein- und Seitenwagen-Rennen war noch alles dabei. Hier ist Moderator Werner Zimmer mit den Zuschriften zur Wahl des "Galopper des Jahres" zu sehen.

Foto: WDR
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Waldi und Rudi: DFB-Teamchef Rudi Völler (r.) und ARD-Moderator Waldemar Hartmann wechseln im September 2003 im "Sportschau"-Studio im Dortmunder Westfalenstadion wieder versöhnliche Worte und ziehen einen Schlusstrich unter ihren Disput nach dem vorangegangenen Island-Spiel.

Foto: dpa
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Immer am Ball: Ein Kameramann beobachtet im November 1996 für die "Sportschau" das Fußball-WM-Qualifikationsspiel zwischen Deutschland und Nordirland im Nürnberger Frankenstadion.

Foto: dpa
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Moderator Fritz Klein: Der Sportjournalist moderierte die "Sportschau" von 1975 bis 1986. In dieser Zeit kommentierte er unermüdlich zahlreiche sportliche Großereignisse, von den Olympischen Spielen bis zur Fußballweltmeisterschaft.

Foto: WDR
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Moderatorin Monika Lierhaus: Sie war von 2004 bis 2009 eine von nur insgesamt vier Frauen, die die Männerbastion "Sportschau" erklimmen durfte.

Foto: dapd
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Zwei Männer und ein Kind: Der ehemalige Fußballspieler, der inzwischen selbst Moderator ist, Thomas Helmer (l.), sitzt mit seinem Sohn am 7. Mai 1997 bei Reinhold Beckmann im Studio.

Foto: Getty Images
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Sportreporter Hans Joachim Rauschenbach: Der 2010 verstorbene Journalist moderierte die "Sportschau" von 1968 bis 1989.

Foto: WDR
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Im Tor: Moderator Holger Obermann mit den Zuschriften zur Wahl des "Tor des Monats". Obermann moderierte das Fußball-Heiligtum von 1971 bis 1984.

Foto: WDR
Dieser Beitrag stammt aus dem SPIEGEL-Archiv. Warum ist das wichtig?