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Fotostrecke Iran missioniert in Syrien

Syrien riskiert durch sein enges Bündnis mit Iran die Stabilität im eigenen Land. Denn Iran arbeitet daran, die Schia in dem mehrheitlich sunnitischen Land zu stärken. Die Mullahs bieten bis zu 1000 Dollar für eine Konversion zum Schiitentum. In Teilen der Bevölkerung macht sich Angst breit.
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Misyaf ist ein ärmliches 30.000-Einwohner-Dorf: Bevor Iran die Moschee finanzierte, lebten hier hauptsächlich Ismaeliten, Sunniten und Alawiten

Foto: Gabriela M. Keller
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Seit sieben Jahren hat Misyaf dank iranischer Hilfe eine schiitische Moschee - obwohl es dort damals kaum orthodoxe Schiiten gab. Heute ist die schiitische Gemeinde auf 2000 Personen angeschwollen

Foto: Gabriela M. Keller
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Sayida Zeinab: Vor dem Schrein in der Moschee drängeln sich die Gläubigen. 1988 ließ Iran das prunkvolle Mausoleum errichten

Foto: Gabriela M. Keller
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Heiligenverehrung und politische Allianzen: In den Verkaufsbuden nahe der Moschee in Sayida Zeinab hängen zwischen schiitischen Heiligenbildchen digital montierte Fotos, die Syriens Präsident Baschar al-Assad zeigen, flankiert von Irans Präsident Mahmud Ahmedinedschad und Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah

Foto: Gabriela M. Keller
Dieser Beitrag stammt aus dem SPIEGEL-Archiv. Warum ist das wichtig?