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"One night in Ischgl" Paris Hilton erobert Österreich

Weitere Themen der Sendung: Umzugswahnsinn - Die bizarren Reisen der EU-Parlamentarier; Selbstmord auf Bestellung - Das Geschäft mit den Todespillen
Dieser Beitrag stammt aus dem SPIEGEL-Archiv. Warum ist das wichtig?

One night in Ischgl - Paris Hilton erobert Österreich

Erst der Wiener Opernball und dann der Rest der Alpenrepublik. Millionärserbin Paris Hilton macht seit Mittwoch Österreich unsicher. Während sie in der Hauptstadt Wien noch recht gelangweilt auf die walzertanzende Pseudo-Prominenz herabblickte, ließ sie es einen Tag später im Ski-Ort Ischgl richtig krachen.

Immer mit dabei: eine Horde wildgewordener Paparazzi und SPIEGEL-TV-Reporter Hendrik Vöhringer.


Umzugswahnsinn - die bizarren Reisen der EU-Parlamentarier

Einmal im Monat findet im Brüsseler Hauptquartier der EU ein merkwürdiges Ritual statt. Wie auf Knopfdruck packen alle Abgeordnete ihre Koffer und machen sich auf den Weg nach Straßburg. Denn laut liegt EU-Vertrag liegt das Parlament der Europäischen Union in Straßburg. Und weil das so ist, ziehen 785 Menschen alle vier Wochen für vier Tage von ihrem Brüsseler Büro in ihr Straßburger Büro. Ein Wanderzirkus, der jedes Jahr mehr als 200 Millionen Euro verschlingt. SPIEGEL-TV-Reporter Dirk Schulze hat sich den Irrsinn angesehen.


30 Stunden zwischen Leben und Tod - Erfahrungen eines Selbstmörders

Nico wollte sterben und Kedji wollte Geld verdienen. Im Internet suchte der eine nach geeigneten Methoden, um sich umzubringen und der andere nach Selbstmördern, die Hilfe brauchten. Schließlich treffen sich die beiden im Netz und Nico kauft von Kedji todbringende Medikamente. Doch trotz der Einnahme der Todespillen überlebt Nico. Fast zwei Tage liegt er im Koma, bevor er gefunden wird. SPIEGEL-TV-ReporterUdo Müller über eine Begegnung im Internet und die Folgen im Leben.


Buddeln für den Wachtelkönig - Grabenkrieg zwischen Mensch und Vogel

Er gilt als ein Phantom: Der Wachtelkönig. Kaum jemand hat den unscheinbaren Vogel mit der unauffälligen Gesangsstimme je zu Gesicht bekommen und dennoch sorgt er dafür, dass Politiker, Naturschützer und Bauplaner rund um die Uhr beschäftigt sind. Die jüngste Maßnahme zum Schutz der gefiederten Tarnkappe wirkt wie ein Schildbürgerstreich: Um den Wachtelkönig vor den Bewohnern einer Neubausiedlung zu schützen, wurde kurzerhand ein Graben rund um das Wohnviertel gezogen. Damit weder Mensch noch Tier das angrenzenden Naturschutzgebiet betreten. SPIEGEL-TV-Reporter Hannes Ravic hat die eingekesselten Menschen besucht.