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Konnte Albert Schweitzer die Welt verbessern?

Ja, denn von seiner »Idee Lambarene« gingen Impulse für die gesamte moderne Entwicklungshilfe aus. Schweitzer selbst wurden die Grenzen seines Handelns immer wieder schmerzhaft bewusst. Selbst bei Mithilfe und Spenden von Freunden aus Europa war härteste Aufbauarbeit zu leisten, das körperliche Elend unter den Eingeborenen war noch größer als angenommen. Meist kamen gleich ganze Familien, erkrankt an Elefantiasis oder Tuberkulose. Was wegen des Mangels an medizinischen Gerätschaften nicht erreicht werden konnte, wurde oft durch menschliche Zuwendung ersetzt.

Im Jahr 1953 erhielt der weltberühmte Schweitzer den Friedensnobelpreis. Immer stärker engagierte er sich nun für politische Themen. In seinen letzten Lebensjahren bereitete ihm die Bedrohung des Weltfriedens durch Kernwaffen zunehmend Sorge. 1965, auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs, starb Schweitzer in Lambarene.

Nachbarwelt, Außergewöhnlich, Himmel
Wissenschaft

Lebensfreundliche Nachbarwelt

In den Venus-Wolken könnten exotische Ökosysteme existieren. Neue Raumsonden sollen sie erkunden. von RÜDIGER VAAS Die Entdeckung des Biomarkers Monophosphan in der Venus-Atmosphäre hat wieder die Frage nach möglichem Leben auf unserem Nachbarplaneten aufgeworfen. Kaum bekannt ist, dass diese Frage im modernen...

Klebstoff
Wissenschaft

Superkleber aus Schleim und Muschelproteinen

Eine Barriere aus Schleim schützt unsere Schleimhäute vor schädlichen Einflüssen – sei es im Mund vor eindringenden Bakterien oder im Magen vor der Magensäure. Einen entscheidenden Beitrag dazu leisten sogenannte Muzine, die strukturgebenden Bestandteile des Schleims. Deren positive Eigenschaften haben sich Forschende nun zunutze...

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