Wissensbibliothek

Warum leben so viele Ausländer in Deutschland?

Der im europäischen Vergleich relativ hohe Ausländeranteil (2004: 8,8 %) in Deutschland ist vor allem die Folge der sog. Anwerbepolitik der 1950er und 1960er Jahre. In dieser Zeit förderte die Bundesregierung gezielt den Zuzug von Migranten (z. B. aus Italien, Spanien oder der Türkei), um den wachsenden Bedarf an Arbeitskräften zu decken. Mit dem Ende des stetigen Wirtschaftswachstums sank auch der Bedarf an Arbeitskräften, daher verhängte Deutschland 1973 einen Anwerbestopp. Von den 6,76 Mio. Ausländern Ende 2005 stammte fast ein Drittel aus EU-Ländern und etwas mehr als ein Viertel aus der Türkei. 41 % aller Migranten lebten schon seit mehr als zehn Jahren in Deutschland.

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Wissenschaft

Wozu ein neuer Super-Teilchenbeschleuniger?

Die Europäische Organisation für Kernforschung CERN nahe Genf in der Schweiz verfügt mit dem Large Hadron Collider (LHC) seit 2008 über den leistungsstärksten Teilchenbeschleuniger der Welt. Doch inzwischen arbeiten die Teilchenphysiker längst an den Plänen für ihr nächstes Spielzeug: den „Future Circular Collider“ (FCC). Er soll...

Der Bucklige Tiefsee-Anglerfisch (Melanocetus johnsonii) lebt in mehr als 300 Metern Tiefe. Nur die Weibchen erreichen eine stattliche Größe, die Männchen werden nur wenige Zentimeter lang.
Wissenschaft

Geschöpfe der Tiefe

Unterhalb von 200 Metern beginnt die Tiefsee. Trotz der lebensfeindlichen Bedingungen gibt es in der Tiefe vielfältiges Leben – von dem ein Großteil noch nicht erforscht ist. Von BETTINA WURCHE   Dunkel, kalt, nährstoffarm und unter hohem Wasserdruck erscheint die Tiefsee absolut lebensfeindlich. Ab 200 Metern Tiefe erhellen nur...

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