Wissensbibliothek

Wie populär ist der Buddhismus heute?

Um 1850 hatten Übersetzungen und philosophische Traktate buddhistische Lehrinhalte in künstlerische und akademische Kreise getragen. Erste »bekennende Buddhisten« traten in den 1880er Jahren an die Öffentlichkeit. Buddhistische Organisationen entstanden zuerst in Leipzig (1903) und London (1907). Doch zu einem breiteren Interesse an buddhistischen Ideen und Meditationsformen sollte es erst ab den ausgehenden 1960er Jahren kommen. »Morgenlandfahrer«, Künstler und Studenten hatten in Indien, Burma und Japan den Buddhismus als spirituelle Kraft kennen gelernt, die in der Meditation den ganzen Körper einbezieht. Die neuen Schüler und ihre Lehrer aus Asien gründeten zahlreiche Zentren und Klöster. Zen und tibetischer Buddhismus sind besonders gefragt. Buddhismus im Westen, sei es in Nord- und Südamerika, in Südafrika, Australien oder Europa, ist äußerst vielfältig und vielgestaltig.

Asthma, Kinder, Medizin
Wissenschaft

Wie sich Asthma verhindern lässt

Ob ein Kind Asthma bekommt, entscheidet sich oft schon in der Schwangerschaft oder in den ersten Lebensjahren. Luft und Ernährung haben dabei einen großen Einfluss. von SUSANNE DONNER Voll Vorfreude macht sich Chiara (Name geändert) auf den Weg zu einem Reiterhof im Umland Berlins. Das achtjährige Mädchen reitet für sein Leben...

Theo Dingermann
Wissenschaft

»Die Diagnostik setzt die Pharmafabrik in Gang«

Fachleute erwarten die ersten Impfungen gegen Krebs ab 2026. Sie werden Erkrankte gegen ihren persönlichen Krebs immunisieren. Mit dem landläufigen Impfen von Gesunden hat das allerdings nur wenig gemein. Das Gespräch führte SUSANNE DONNER Prof. Dingermann, bekommen wir bald eine Spritze und dann nie wieder Krebs? So funktioniert...

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