Wissensbibliothek
Konnten sich Juden vor der Ermordung retten?
Von den rund 500000 Juden, die 1933 in Deutschland lebten, verließen bis Ende 1938 rund 180000 das Land. Zuvor hatten sie eine hohe »Reichsfluchtsteuer« zu entrichten, die von mittellosen Juden oft nicht aufgebracht werden konnte und die sie daran hinderte zu emigrieren – in anderen Fällen fehlte ein Einwanderungsland, das bereit gewesen wäre, sie aufzunehmen. Im Jahr 1939 wanderten rund 80000 Juden aus.
Müllhalden stoßen mehr PFAS-Chemikalien aus als gedacht
Viele städtische Mülldeponien stoßen regelmäßig „Rülpser“ aus, bei denen Abgase vom Zerfall des Mülls in die Umwelt gelangen. Da auf den Deponien auch Produkte landen, die per- und polyfluorierte Alkylverbindungen – sogenannte PFAS-Chemikalien – enthalten, gelangen mit diesen Ausgasungen der Müllhalden auch diese Schadstoffe in...
Atomuhren zum Mitnehmen
Optische Atomuhren messen die Zeit so präzise wie kein anderer Taktgeber. Dank einer Erfindung des deutschen Nobelpreisträgers Theodor Hänsch rücken sie jetzt näher an die Praxis und werden nutzbar für mobile Anwendungen. von NIKOLAUS FECHT Ohne ihn hätten die Wissenschaftler keine Möglichkeit, die Zeit mit einer solchen...