Wissensbibliothek
Wie stellten sich die Kelten die Schöpfung vor?
Das weiß man nicht. Eine keltische Kosmogonie, die von den Anfängen der Götter, der Welt und der Menschen berichtet, ist uns nicht überliefert. So ist die Forschung angewiesen auf Andeutungen antiker Autoren. Cäsar etwa, der sich ja während seines gallischen Kriegs in keltischen Gebieten aufhielt, erwähnt die Existenz einer keltischen Schöpfungsgeschichte. Und der um die Zeitenwende lebende Geograf Strabo erzählt, dass die Kelten an die Unvergänglichkeit der Welt glauben. Weitere Informationen ergeben sich aus der keltischen Sagenwelt. Es ist also detektivische Kombinationsgabe erforderlich, um Mythologie und Weltbild der Kelten zu rekonstruieren.
Die letzte Revolution – und die nächste
Der wissenschaftliche Fortschritt ist weder kontinuierlich noch konstant. In jüngerer Zeit scheint er sogar zu stagnieren. Ist die Kosmologie eine Ausnahme? von RÜDIGER VAAS Trotz enormer Anstrengungen und Mittel – Arbeitszeit, Geld, Technik, Rechenkapazitäten und so weiter – haben die Zahl und Rate fundamentaler neuer Einsichten...
Neuer Wirkstoff gegen multiresistente Pilze
Infektionen mit multiresistenten Pilzen sind eine zunehmende Bedrohung für die menschliche Gesundheit. Nun haben Forschende einen bakteriellen Wirkstoff entdeckt, der womöglich Abhilfe schaffen könnte: Die Substanz namens Mandimycin greift die Membran der Pilzzellen mit einem zuvor unbekannten Mechanismus an und umgeht dadurch...