Wissensbibliothek

Sollte man Stadttauben füttern?

Eher nicht, obwohl das Füttern der zutraulichen Vögel nicht der alleinige Grund ist für die massenhafte Ausbreitung. Denn Stadttauben können sich auch deshalb so ungehemmt vermehren, weil in diesem »künstlichen« Lebensraum ihre natürlichen Feinde, vor allem Greifvögel, weitgehend fehlen. Dass viele Menschen die »Ratten der Lüfte« inzwischen als Plage empfinden, hat durchaus seine Berechtigung. Ihre Hinterlassenschaften verschmutzen nicht nur Bürgersteige und Häuser, sondern können auch die für Menschen gefährliche Papageienkrankheit übertragen. Außerdem richtet der ätzend scharfe Taubenkot große Schäden an Gebäuden an. Die Beseitigung dieser Schäden verschlingt Unsummen.

Illustration einer Mikroskopieaufnahme von stäbchenförmigen Bakterien oder Archaeen
Wissenschaft

Wie Archaebakterien Energie aus Wasserstoff gewinnen

Wissenschaftler haben ein grundlegendes Rätsel der Biologie gelüftet: Wie der Stoffwechsel der Archaeen funktioniert. Demnach gewinnen diese urtümlichen Mikroorganismen Energie mithilfe von speziellen Enzymen, die Wasserstoff umwandeln und herstellen. Diese Strategie hat den Einzellern über Milliarden Jahre hinweg das Überleben...

Wissenschaft

Herzproblemen im All auf der Spur

Warum beeinträchtigen Weltraumflüge die Herzgesundheit und wie könnte man diesem Problem gegensteuern? Zur Erforschung dieses für die bemannte Raumfahrt wichtigen Themas haben Forschende nun ein neues Verfahren eingesetzt: Sie haben eine „Herz-auf-einem-Chip”-Plattform auf die Internationale Raumstation geschickt, die eine...

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