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Was sagt die Philosophie über den Staat?

Der Staatsbegriff wurde im Laufe der Geschichte von den verschiedensten Philosophen immer wieder betrachtet, am prominentesten von den griechischen Philosophen Platon und Aristoteles. In Deutschland taten dies u. a. die Philosophen Immanuel Kant (1724–1804) und Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831).

Kant befürwortete einen Staat, der die Freiheit der Bürger zu sichern habe. Zudem forderte er ein verbindliches Rechtssystem für alle Bürger: Alle Handlungen müssten so ausgerichtet sein, dass die Freiheit des Einzelnen die Freiheit des Anderen nicht einschränke. Hegel war der Ansicht, der Staat solle die Verkörperung der Sittlichkeit sein. Seine Auffassung basierte auf der Annahme, dass Geschichte ein Prozess zur Selbstverwirklichung des Geistes sei, der sich mit der bürgerlichen Gesellschaft vollende.

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Am Ende des Perm-Zeitalters vor 252 Millionen Jahren erlebte unser Planet das größte Artensterben seiner Geschichte. Drei Viertel allen Lebens auf der Erde verschwanden für immer. Und einiges, was damals geschah, könnte sich heute wiederholen. Wie Paläontologen herausgefunden haben, führte damals allein das Sterben tropischer...

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