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Wodurch wird das Wachstum gesteuert?

Das fetale Wachstum sowie das Wachstum von der Geburt an bis ins frühe Erwachsenenalter werden von einem höchst komplizierten Zusammenspiel von unterschiedlichen bestimmenden Faktoren gesteuert. Dazu gehören neben zahlreichen Umweltfaktoren vor allem unsere Gene und besondere Hormone.

Das gesamte Wachstumspotenzial eines Kindes wird zunächst durch das von den Eltern vererbte genetische Material bestimmt. Sind die Eltern hochgewachsen, so werden aufgrund der vererbten Gene die Kinder wohl auch groß werden. Diese genetische Botschaft liegt verschlüsselt in den einzelnen Anweisungen oder Genen in jeder einzelnen Körperzelle.

Für das menschliche Wachstum sind aber auch Hormone wichtig, die jedoch nicht immer in derselben Lebensphase das Wachstum stimulieren. Eine Über- oder Unterproduktion dieser Hormone, ob durch einen genetischen Defekt oder durch eine Erkrankung verursacht, kann sich auf das Wachstum auswirken.

Schließlich beeinflussen Umweltfaktoren das Wachstum. Dazu gehören unsere Ernährung sowie die allgemeine körperliche und seelische Gesundheit. Fehlernährung, chronische Erkrankungen in der Kindheit sowie durch körperlichen und seelischen Missbrauch hervorgerufener Stress können zu einer Wachstumsverzögerung führen.

Müll, Erde, Fallend
Wissenschaft

Weltraumschrott wird museumsreif

Der Weltraum – unendliche Weiten voller Müll. Aufräumen? Ja, aber bitte mit Bedacht, fordern Archäologen. von DIRK HUSEMANN Die rätselhafte Kugel aus Metall reichte James Stirton bis zu den Knien. Sie sah zusammengeschmolzen aus. „Was um alles in der Welt ist das?“, fragte sich der australische Farmer. Und wer hatte die Kugel im...

Rinder
Wissenschaft

Weidevieh: Weniger Methan-Ausstoß durch Algen im Futter

Bei ihrer Verdauung produzieren Rinder große Mengen des Treibhausgases Methan. Senken lässt sich dieser Ausstoß jedoch, wenn die Kühe als Futterzusatz Algen erhalten. Während der Ansatz bereits für im Stall gehaltene Tiere erprobt wurde, galt er für Weidevieh bislang als unrealistisch. Eine Studie zeigt nun, dass auch Mastrinder...

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