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Warum gehören Schnecken zu den Weichtieren?
Weil ihr eigentlicher Körper weich ist und, wenn überhaupt, nur durch das Gehäuse geschützt ist. Die Schnecken (Klasse Gastropoda) sind mit 110 000 Arten die am stärksten besetzte Weichtierklasse. Sie leben meistens im Meer, es gibt aber auch Süßwasserformen und einige Arten haben das Land erobert. Meeresschnecken tragen ihre Kiemen entweder vor dem Herzen (Vorderkiemer), wie z. B. die meisten marinen Gehäuseschnecken, oder dahinter (Hinterkiemer), so etwa die marinen Nacktschnecken. Bei Süßwasser- und Landschnecken ist die Mantelhöhle in eine Lunge umgewandelt (Lungenschnecken). Die meisten Schnecken sind mit einer Schale ausgestattet, die gewöhnlich spiralig zu einem Gehäuse – dem Schneckenhaus – gewunden ist, in das sie sich bei Gefahr zurückziehen.
Viele Vorderkiemer können den Eingang überdies durch einen Deckel verschließen. Es gibt auch napfartige oder flache Schalen, und zuweilen ist das Gehäuse völlig rückgebildet. Kopf und Gehirn sind gut entwickelt; die Fühler tragen an der Spitze Linsenaugen. Die meisten Schnecken weiden mit ihrer Raspelzunge (Radula) Pflanzenwuchs ab, doch es gibt auch räuberische Formen.
Wie Walnussbäume ihr Geschlecht wechseln
Um eine Selbstbefruchtung zu vermeiden, haben Walnussbäume einen Trick entwickelt: Innerhalb einer Saison bringen sie zunächst Blüten des einen Geschlechts hervor und danach Blüten des anderen. Welches Geschlecht zuerst kommt, unterscheidet sich von Baum zu Baum. Nun haben Biologen die genetischen Grundlagen für diesen...
Ein Viererpack aus Neutronen
Tetraneutronen sind ein kurzlebiger Zustand der Materie – für Kernphysiker jedoch sehr aufschlussreich.
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