Wissensbibliothek
Was verbirgt sich hinter dem Falschen Edelweiß?
Das Gewöhnliche Katzenpfötchen (Antennaria dioica var. dioica). Es kommt in den kälteren Regionen der Nordhalbkugel, von Europa bis weit nach Sibirien und Nordjapan, vor. Je weiter es nach Süden vordringt, desto mehr verschiebt sich sein Lebensraum ins Gebirge. Als Charakterart der Borstgrasrasen, Zwergstrauchgesellschaften auf trockenen Böden, siedelt die gebietsweise geschützte Art in den Alpen dabei typischerweise über silikatreichem Gestein. Im Gegensatz zu vielen anderen Korbblütlern ist das Gewöhnliche Katzenpfötchen eine zweihäusige Pflanze, bei der sich männliche und weibliche Röhrenblüten auf verschiedene Körbchen verteilen. Sie unterscheiden sich oft farblich durch die trockenhäutigen Hüllblätter der Blütenstände, wobei die männlichen meist weiß, die weiblichen eher rosa gefärbt sind. Mehrere der kleinen, bis acht Millimeter breiten Köpfchen sitzen dicht zusammen am Ende des Stängels.
Im Insekten-Labor
Insekten können uns mehr nützen, aber auch mehr schaden, als gemeinhin angenommen wird. Das zu erforschen und neue Lösungen zum Wohl des Menschen zu entwickeln, ist das Ziel eines noch jungen Wissenschaftszweigs, der Gelben Biotechnologie. von MONIKA OFFENBERGER Der Evolutionsbiologe John Burdon Sanderson Haldane scherzte einst „...
Der solare Doppelpack
Max-Planck-Forscher haben eine neuartige Technologie für die direkte Speicherung von Sonnenlicht geschaffen. Damit ist es möglich, das Sonnenlicht in ein und demselben Material zu absorbieren und zu speichern: eine Sonnenbatterie. von RALF BUTSCHER Es ist ein recht unscheinbares, ungefähr fingernagelgroßes Plättchen, das die...