Wissensbibliothek

Weshalb klappern Klapperschlangen?

Werden Klapperschlangen gestört, so warnen sie den Störenfried mit einem rasselnden Geräusch; dazu bewegen sie ihre Hornrassel am Schwanz mit einer Frequenz von bis zu 50 Hertz (Schwingungen pro Sekunde). Bei jeder Häutung erhält die Rassel ein neues Glied und wird damit ein Stück größer.

Übrigens: Klapperschlangen sind eine artenreiche Gattung. Sie gehören wie alle Vipern zu den röhrenzähnigen Giftschlangen, das heißt, sie können ihre Zähne bei Nichtgebrauch nach hinten »zurückklappen«. Die kleinste Klapperschlange ist die mexikanische Art Crotalus pricei, die kaum 50 Zentimeter lang wird. Zu den größten gehört die Texasklapperschlange (Crotalus atrox), die eine Länge von über zwei Metern erreichen kann und von Nordmexiko bis in den Südwesten der USA anzutreffen ist.

Mumie
Wissenschaft

Die Botschaften der ewigen Toten

Archäologen und Naturwissenschaftler arbeiten als Mumienforscher eng zusammen. Dabei ermöglichen moderne Analyseverfahren ganz neue Einblicke. Manchmal stützen sie die Erkenntnisse der Archäologie, manchmal räumen sie auch mit Vorurteilen auf. von RAINER KURLEMANN Die Menschen sind verstorben, doch die Zeit hat sie nicht...

Lystrosaurus
Wissenschaft

Das große Sterben

Gigantische Vulkanausbrüche und eine anschließende Klimakatastrophe führten vor 252 Millionen Jahren zum größten Artensterben der Erdgeschichte. Doch neue Forschungsergebnisse zeigen: Weit mehr Arten als bisher gedacht haben die Apokalypse überlebt. von TIM SCHRÖDER Es muss die Hölle gewesen sein. Ringsumher riss die Erde auf....

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon