Lexikon
Wimpern
Cilia; Zilienkurze, bewegliche Plasmafäden, die meist in großer Zahl vorhanden sind und vielen einzelligen Tieren (Wimpertierchen, Ciliaten) und auch einfachen höheren Tieren (z. B. Strudelwürmer, Turbellarien) und Larven zur Fortbewegung im Wasser dienen sowie bei allen Tieren, außer bei Gliederfüßern, durch Flimmerbewegungen Flüssigkeiten in Körperhohlräumen (z. B. Nahrung im Darm) bewegen. Als Bewegungsorganellen können Wimpern in Reihen angeordnet oder zu Griffeln (Zirren) gebündelt sein. Die Wimpern weisen eine charakteristische Anordnung von Fibrillen (Mikrotubuli) auf: Zwei zentrale Mikrotubuli werden von 9 Paaren peripher gelegener Mikrotubuli umgeben.
Röhrenwurm
Röhrenwurm
Die aus der Röhre ausstülpbare Tentakelkrone vieler Röhrenwürmer dient vor allem dem Nahrungserwerb. Zahlreiche Wimpern auf den Tentakeln erzeugen gewöhnlich einen gerichteten Wasserstrom, aus dem dann andere Wimpern kleine Nahrungsteilchen aussieben.
© RCS Libri & Grandi Opere SpA Milano/Il mondo degli animali
Wimpertierchen: Bauplan
Wimpertierchen: Bauplan
Aufbau eines frei schwimmenden Pantoffeltierchens (links) und eines fest sitzenden Trompetentierchens (rechts)
© wissenmedia
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Die Analyse der am Tatort gefundenen DNA ist ein wichtiges Element kriminalistischer Ermittlungen. Wie funktionieren die Verfahren der Molekulargenetiker? von DANIELA WAKONIGG Lange Zeit mussten sich Ermittler mit Abdrücken von Fingern und Schuhen, der Farbe und Struktur gefundener Haare oder der Analyse von Blutgruppen begnügen...
Wissenschaft
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Manche Pflanzen können in ihrem Organismus Metalle anhäufen. Diese Eigenschaft ermöglicht es, Metalle zu ernten und zu verwerten.
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