Gesundheit A-Z

Lupus erythematodes

Abk. LE, Autoimmunkrankheit, die manchmal nur die Haut betrifft und mit Hautrötung, besonders im Gesicht (Schmetterlingserythem), und schmerzhaften, entzündlichen Hautveränderungen einhergeht (z. B. beim chronischen diskoiden Lupus erythematodes). Die Autoantikörper können sich aber auch gegen die inneren Organe (Herz, Nieren, Lunge) und Gelenke richten und zu Gelenkschmerzen, Fieber, Haarausfall, Herz-, Lungen- oder Niereninsuffizienz führen (systemischer Lupus erythematodes, SLE). An der Entstehung eines Lupus erythematodes sind teilweise erbliche Faktoren oder bestimmte Medikamente beteiligt, in den meisten Fällen ist die Ursache unbekannt. Die Behandlung richtet sich nach dem Ausmaß der Erkrankung und umfasst die Gabe von Glucocorticoiden, Enzündungshemmern und Immunsuppressiva.
Mann mit rotem Bart hält einen Stein vor einer künstlichen Waldkulisse mit Bäumen und Felsen.
Wissenschaft

»Die Trias war ein evolutionäres Experiment«

Mirasaura grauvogeli lebte vor 247 Millionen Jahren. Stephan Spiekman erklärt, warum der Fossilienfund aus dem Elsass von herausragender Bedeutung für das Verständnis der Evolution ist. Das Gespräch führte SALOME BERBLINGER Herr Dr. Spiekman, wo ist Mirasaura im Stammbaum der Reptilien denn einzuordnen? Mirasaura gehört zu den...

Nahaufnahme einer Biene auf Wabenoberfläche.
Wissenschaft

Schlaf tut not

Neurowissenschaftler ergründen an Bienen, Fischen und Würmern, was während des Schlafs im Gehirn passiert. von TIM SCHRÖDER Schlafen ist lebensgefährlich. Denn wer schläft, kann nicht vor Feinden flüchten. Und doch ist Schlaf offenbar so wichtig, dass er sich früh in der Entwicklungsgeschichte etabliert hat, denn so gut wie alle...

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