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Niereninsuffizienz

Einschränkung der Filtrationsfähigkeit der Niere bzw. der Glomeruli mit dem Anstieg harnpflichtiger, toxischer Substanzen im Blut, z. B. Harnstoff und Kreatinin. Die akute Form der Niereninsuffizienz ist das Nierenversagen. Die chronische Form entwickelt sich im Rahmen einer Erkrankung, die das Nierengewebe zerstört, z. B. eine chronische Nierenentzündung oder eine massiver Bluthochdruck (maligne Hypertonie) und somit nicht reversibel. Eine Niereninsuffizienz geht mit Müdigkeit, verminderter oder verstärkter Harnausscheidung, Kopfschmerzen, Graufärbung der Haut, Anämie, Durchfall, Erbrechen, Ödemen usw. einher. Das Endstadium einer Niereninsuffizienz wird als Urämie bezeichnet, die ohne Dialyse oder Transplantation tödlich endet.
Foto einer Japanischen Hausfledermaus
Wissenschaft

Wie MERS-ähnliche Fledermausviren in menschliche Zellen eindringen

Viele gefährliche Viren sind ursprünglich aus dem Tierreich auf Menschen übergesprungen. Um zukünftige Risiken durch solche Erreger besser abschätzen zu können, hat ein Forschungsteam nun für zahlreiche Viren untersucht, an welche Rezeptoren sie binden und ob sie potenziell menschliche Zellen infizieren können. Der Fokus der...

Dingoschädel
Wissenschaft

Genetische Geschichte der Dingos aufgedeckt

Vor mehr als 3000 Jahren kamen die Vorfahren der heutigen Dingos mit Seefahrern nach Australien. Jahrtausendelang entwickelten sie sich unabhängig von anderen Hunden – bis europäische Siedler im 18. Jahrhundert ihre Haushunde mitbrachten. Forschende haben nun die alte DNA von versteinerten Dingos untersucht, die vor bis zu 2.746...

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