Gesundheit A-Z
Prolaktin
Proteinhormon aus dem Hypophysenvorderlappen, das in der Schwangerschaft die Milchdrüsen zum Wachstum anregt und während der Stillzeit für die Milchproduktion verantwortlich ist. Eine pathologische Erhöhung des Prolaktinspiegels im Blut (Hyperprolaktinämie), z. B. bei einem Hypophysenadenom, führt bei der Frau zu Milchbildung ohne zeitlichen Zusammenhang mit einer Geburt (Galaktorrhö) und zum Ausbleiben der Monatsblutung (Amenorrhö); beim Mann kommt es durch die Hemmung der Gonadotropinachse zu einem Hypogonadismus. Die Ausschüttung von Prolaktin wird durch Prolaktinhemmer vermindert.
Wissenschaft
Die Champions vom Rhein
Sich mit den Besten der Welt zu messen, motiviert nicht nur Fußballer und Olympioniken zu Höchstleistungen. Auch Forscher lieben den Wettbewerb. In der Weltliga der Robotik ist ein Team aus Deutschland seit mehr als zehn Jahren ganz vorne dabei. von ULRICH EBERL In den Hallen der Weltmeister herrscht eine ruhige Arbeitsatmosphäre...
Wissenschaft
Tierische Sexualzyklen
Die Weibchen mancher Arten sind nur einmal im Jahr paarungsbereit, andere über einige Monate hinweg mehrmals. In Gruppen lebende Tiere stimmen sich häufig ab – und bei Nutztieren sorgt der Mensch für Synchronisation. Von Elena Bernard Wenn sich bei Pandas die Paarungsbereitschaft ankündigt, ist genaues Timing gefragt. Denn die...