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Syndrom, postthrombotisches

Stauungssyndrom nach einer Thrombose, vor allem nach tiefer Beinvenenthrombose im Bereich des Oberschenkels oder Beckens, z. B. infolge unzureichender Behandlung bzw. unvollständiger Auflösung eines Thrombus mit längerfristiger oder dauerhafter Strömungsbehinderung, Ödembildung und Durchblutungsstörungen der Haut, die zur Bildung bräunlicher Stellen (Stauungsdermatose) führt. Die Haut wird dünn, empfindlich und entzündet sich, häufig mit Ausbildung eines Geschwürs (Ulcus cruris), das sehr schlecht abheilt. Solche Veränderungen können auch bei ausgeprägten Krampfadern oder anderen Erkrankungen entstehen, die mit einer Behinderung des venösen Blutstroms einhergehen. Therapeutisch steht die Verbesserung des Blutflusses im Vordergrund, z. B. durch Hochlagern und Kompression der Beine, chirurgische Versorgung der geschädigten Gefäße und sorgfältige Hautpflege bzw. Reinigung und Feuchtverband des Ulcus cruris.
Bild von bröckelndem Beton
Wissenschaft

Lebendiger Biozement auf Pilzbasis repariert sich selbst

Baustoffe wie Beton haben einen schlechten Klima-Fußabdruck, weil bei ihrer Herstellung große Mengen an CO2 freigesetzt werden. Nun haben Ingenieure ein neues Biomaterial entwickelt, das eine nachhaltige Alternative darstellen könnte. Dieser Baustoff wird aus lebenden Bakterienzellen und dem wurzelähnlichen Myzel eines Pilzes bei...

Wissenschaft

»Das Erkennen von Unfällen und Baustellen ist noch nicht ausgereift«

Die Entwicklung des autonomen Fahrens war lange Zeit ein Top-Thema der Automobilentwicklung. Doch inzwischen ist es deutlich leiser darum geworden. Ferdinand Dudenhöffer erläutert den Stand der Technik und die Hürden, die auf dem Weg hin zu einem fahrerlosen Verkehr noch zu nehmen sind. Das Gespräch führte Heike Stüvel Das...

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