Wahrig Herkunftswörterbuch
schauen
das Verb geht über
mhd.
schouwen, ahd.
scouwon auf germ.
*skauw–o– „schauen“ zurück, das sich auch in altengl.
sceawian und altfrz.
skawia bezeugen lässt; außergermanische Verwandtschaften mit lat.
cavere „sich vorsehen“ und griech.
koéo „ich bemerke“ lassen auf eine gemeinsame indogermanische Ursprungsform mit der Bedeutung „auf etwas achten, bemerken“ schließen; gleichen Ursprungs ist auch schön „ansehnlich“
Wissenschaft
Der menschliche Schädel entwickelte sich schnell
Großes Gehirn, flaches Gesicht: Diese Merkmale kennzeichnen den menschlichen Schädel und unterscheiden ihn von den Schädelformen unserer nächsten Verwandten, den Menschenaffen. Eine Studie zeigt nun, dass sich der menschliche Schädel im Laufe der Evolution schneller entwickelt hat als bei allen anderen großen und kleinen...
Wissenschaft
Wissenschaft: menschengemacht
Kürzlich erschien in der Fachzeitschrift Nature ein Aufsatz mit folgendem Eröffnungssatz: „Quantenmaterialien, die von emergenten topologischen Fermionen beherrscht werden, sind zu einem Eckstein der modernen Physik geworden“. Im weiteren Verlauf wird anschließend „Die Synthese von semimetallischen Weyl-Ferromagneten“ beschrieben...