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Atomuhren zum Mitnehmen

BDW+ • Technik|Digitales

14. Juli 2025

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Das Herzstück einer optischen Atomuhr ist eine Ionenfalle: eine Vorrichtung, die einzelne Ionen – elektrisch geladene Atome – in elektrischen Feldern festhalten kann. Aktuelle transportable Atomuhren nutzen dafür Ytterbium-Ionen.
© PTBDie mobile optische Atomuhr von Toptica hat etwa die Größe eines Schränkchens und ist mit Rollen versehen.
© TOPTICA PhotonicsIn der Vakuumkammer einer Kristalluhr werden Indium- und Ytterbium-Ionen eingefangen (rosa oder blau dargestellt). Sie bilden einen stabilen Kristall und liefern den präzisen Takt der Uhr.
© PTBAxel Friedenauer, Projektleiter für die Ionenuhr bei Toptica in Gräfelfing, arbeitet im Labor an dem Chronometer. Vorne links ist die Vakuumkammer mit der Ionenfalle zu sehen.
© TOPTICA PhotonicsEine mikrostrukturierte Falle auf einem Chip kann Tausende Ionen speichern und kontrollieren.
© PTB

Optische Atomuhren messen die Zeit so präzise wie kein anderer Taktgeber. Dank einer Erfindung des deutschen Nobelpreisträgers Theodor Hänsch rücken sie jetzt näher an die Praxis und werden nutzbar für mobile Anwendungen.

von NIKOLAUS FECHT

Ohne ihn hätten die Wissenschaftler keine Möglichkeit, die Zeit mit