1 Monat GRATIS testen. Danach zum Jubiläumspreis weiterlesen.

Das finstere Mittelalter

BDW+ • Sonderausgaben - bdw

30. Mai 2025

Diesen Artikel merken Meine Merkliste anzeigen

Das offene Herdfeuer für Wärme, Licht und Essenszubereitung. Eine Szene aus dem mittelalterlichen Tacuinum Sanitatis, Handbuch der Gesundheit.
© akg-images/Album/PrismaDie Römer brachten bei ihrer Expansion nach Norden Öllampen mit, für die Olivenöl verwendet wurde. Im Mittelalter wurde die Beschaffung von Olivenöl aus Italien jedoch schwierig und teuer.
© akg-images /De Agostini Picture Lib./A. De GregorioAuf dem Holzschnitt aus dem 16. Jahrhundert halten eine Frau und ein Mann Kienspäne mit dem Mund, weil sie die Hände zum Arbeiten brauchen.
© Wikimedia Commons /HoltKerzenverkauf im 14. Jahrhundert, dargestellt im Tacuinum Sanitatis, Handbuch der Gesundheit.
© akg-images /Album/PrismaDer Elefantenleuchter aus Bronze stammt aus dem 12. Jahrhundert.
© akg-imagesKerzenlicht in der gotischen Kathedrale Saint-Gatien im französischen Tours.
© Andrew Fox/Alamy Stock FotoDie Flammen von Fackeln sind groß und halten auch einem Windstoß stand. Doch sie sind auch brandgefährlich.
© Yevgeni Kacnelson/Alamy Stock Foto

Es gab im Mittelalter verschiedene Leuchtmittel, doch sie waren eine Frage des Geldes.

von Rolf Heßbrügge

Das Bild vom finsteren Mittelalter hält sich hartnäckig, obwohl Historiker diese Zeit heute differenzierter sehen. Doch schon die Menschen der Renaissance grenzten sich mit der Wiederbelebung des Glanzes