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Der eiserne Kern der Erde

BDW+

19. März 2025

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Schematischer Aufbau der Erde: Es lassen sich vier Hauptbereiche unterscheiden (von außen nach innen): Erdkruste, Erdmantel, äußerer flüssiger und innerer fester Erdkern.
© Illustration: Naeblys/stock.adobe.comPolarlichter über der Erde verraten das tief in ihrem Inneren erzeugte Magnetfeld. Das Foto wurde am 11. August 2024 aufgenommen: von der Internationalen Raumstation, 430 Kilometer über dem Indischen Ozean.
© NASA JohnsonAußerirdische Hilfe: Neue Erkenntnisse zum tiefen Erdinnern, das uns niemals direkt zugänglich sein wird, erhoffen sich Geologen von der Psyche-Mission. Die 2023 gestartete Raumsonde wird ab 2029 den mehr als 200 Kilometer großen Planetoiden Psyche inspizieren. Er ist wohl ein urtümlicher Eisenkern, der bei einer Kollision freigelegt wurde.
© Illustration: NASA/JPL-Caltech/Arizona State Univ./Space Systems Loral/Peter RubinDie Welt vor über 500 Millionen Jahren: So könnte die Ediacara-Fauna ausgesehen haben, benannt nach dem bedeutenden Fundort in den südaustralischen Ediacara-Hügeln mit aufschlussreichen Abdrücken in Schelfsedimenten. Damals war das Magnetfeld der Erde nur sehr schwach ausgeprägt.
© University of Rochester illustration/Michael OsadciwDickinsonia costata: Das 560 Millionen Jahre alte Fossil aus Südaustralien ist mehr als ein Meter lang – das größte bekannte Tier der damaligen Ediacara-Fauna.
© Alizada Studios/stock.adobe.comInge Lehmann (1888 bis 1993): Die dänische Seismologin, hier ein Foto von 1932, entdeckte 1936 den inneren Erdkern. Ihren letzten Fachartikel publizierte sie 1987 im Alter von 99 Jahren.
© Wikimedia Commons/Even Neuhaus (CC BY-SA 4.0)

Tief im Innern unseres Planeten verbirgt sich eine heiße Metallkugel – der Erdkern. Seine äußere Zone ist flüssig, dort entsteht das irdische Magnetfeld. Doch was genau geht hier vor, und hat es die Evolution beeinflusst?

von THORSTEN DAMBECK

Der 17. Juni 1929 war für viele

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