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Der Mensch als Regenwurm

BDW+ • Erde|Umwelt

21. Oktober 2024

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Lumbricus terrestris ist der größte Regenwurm Europas – und ein Tiefgräber.
© Elron Wiedermann/Thünen InstitutForschende des Thünen-Instituts für Agrarklimaschutz im Feldversuch: Vier Monate nachdem sie künstliche Gänge geschaffen haben, prüfen sie, ob Pflanzenwurzeln davon Gebrauch machen.
© mauritius images/Arterra Picture Library/AlamyEin Forscher zählt die Wurzeln in einem Schätzrahmen. Damit validiert er die Ergebnisse aus der KI-gestützten Bildauswertung der Wurzelaufnahmen.
© Hannah Böttcher/Thünen InstitutEin Bodenprofil mit freigelegten künstlichen Gängen, die 80 Zentimeter tief in den Boden ragen.
© Elron Wiedermann/Thünen InstitutTiefgrabende Regenwürmer, die sich in den Gängen bereits angesiedelt haben.
© Elron Wiedermann/Thünen InstitutMehrere Weizenwurzelndurchdringen über die Gänge hinaus den Boden zu den Seiten und nach unten.
© Elron Wiedermann/Thünen Institut

Forschende bohren tiefe Löcher in Ackerböden und ahmen damit Regenwürmer nach. Wie Pflanzen im Klimaumbruch davon profitieren, zeigen erste Ergebnisse von Feldversuchen in Hildesheim und Schwerin.

von KATJA MARIA ENGEL

Mit langen Metallstangen drücken Forschende Löcher in einen Weizenacker in der Nähe von Hildesheim. Damit die Bohrungen

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