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Der simulierte Mensch

BDW+ • Gesundheit|Medizin

26. Mai 2023

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Sasha Mendjan vom Institut für molekulare Biotechnologie in Wien gelang es, ein Herzorganoid zu züchten, das eine Herzkammer ausbildet und Flüssigkeit pumpt.
©Mendjan Lab/IMBASina Bartfeld ist die Leiterin des Bereichs Medizinische Biotechnologie an der TU Berlin.
©Christian KielmannFür ihre Forschung nutzt Bartfeld Organoidmodelle des Magens und infiziert sie beispielsweise mit Bakterien (sichtbar als weiße Wolke innerhalb des Organoids).
©Sina Bartfeld/TU BerlinMit einem Laborroboter wie diesem am Max-Planck-Institut in Münster können Gehirnorganoide standardisiert produziert werden: pro Tag bis zu 20.000 Stück.
©Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizi /Jan BruderEine Stichprobe von Mini-Organen.
©picture alliance/AP PhotoHans Clevers erforscht an der Utrecht University anhand von Darmorganoiden die Mechanismen der Tumorbildung. Dazu versetzt er sie mit Kolibakterien und analysiert, ob sich die DNA der Zellen verändert.
©Peter Boer/De Beeldunie/laifEin „Organ-on-a-chip“ verbindet mehrere Zellsysteme miteinander. Damit lässt sich etwa der Weg eines Medikaments im Körper modellieren.
©imago images/Science Photo Library

Obwohl Organoide nur ein paar Millimeter groß sind, lassen sich damit Krankheiten erforschen, Medikamente testen und Therapien verbessern.

von RAINER KURLEMANN

In Berlin entsteht „Der Simulierte Mensch“. Das neue Forschungszentrum trägt einen großen Namen – wobei darin nicht der Mensch als Ganzes simuliert werden soll,

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