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Ein asymmetrisches All?

Astronomie|Physik BDW+

Ein asymmetrisches All?
Universum
Falls das Kosmologische Prinzip gilt, ist das Universum wie eine große Wiese: homogen (überall gleich mit Gras bewachsen) und isotrop (in jeder Richtung gleich erscheinend). Werden die Halme jedoch vom Wind gebeugt, ist die Symmetrie gebrochen. Astronomische Messungen deuten auf eine solche Anisotropie hin: ominöse, viel zu schnelle Bewegungen von Galaxienhaufen oder sogar Unregelmäßigkeiten der Raumzeit selbst – verursacht vielleicht von der Anziehungskraft gigantischer Massekonzentrationen jenseits unseres Beobachtungshorizonts. © BOONJUNG/stock.adobe.com (KI generiert)
Rätselhafte Richtungen und seltsame Ströme – ist das Kosmologische Prinzip am Ende?

von RÜDIGER VAAS

Eine Vorzugsrichtung des Universums wäre eine wahrhaft umfassende Entdeckung. Entsprechend gut müssten die Indizien dafür sein, damit die meisten Kosmologen sie akzeptieren. Denn dann wäre ihr lieb gewonnenes Kosmologisches Prinzip

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