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21. August 2025

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Stein ist nicht gleich Stein. Der kleine links ist ein Stück des Aubrits, der 2024 im Havelland vom Himmel fiel. Der große Brocken rechts ist gewöhnlicher Granit, wie er in der Gegend oft vorkommt. Die – nur rein äußerliche – Ähnlichkeit erschwert dem ungeübten Auge die Suche nach dem ganz besonderen Himmelsstein.
© Antje Kraemer PHOTOGRAPHYSteineisenmeteoriten stammen aus der Grenzschicht zwischen metallischem Kern und silikatreicher Kruste größerer Körper.
© Antje Kraemer PHOTOGRAPHYSchleift und poliert man bestimmte Arten von Eisenmeteoriten und behandelt die Fläche anschließend mit Salpetersäure, treten charakteristische Muster hervor. Sie heißen Widmanstätten-Strukturen und entstehen bei der Abkühlung des Materials über kosmisch lange Zeiträume.
© Antje Kraemer PHOTOGRAPHYAnsgar Greshake ist Mineraloge und wissenschaftlicher Leiter der Meteoritensammlung des Naturkundemuseums in Berlin. Er hat schon zahlreiche Meteoriten analysiert. Hier begutachtet er den geschliffenen Dünnschnitt eines solchen Steins aus dem All. Erst im Elektronenmikroskop offenbart dieser seine Besonderheiten.
© Antje Kraemer PHOTOGRAPHYEtwa 6.000 Meteoritenfragmente beherbergt die Sammlung des Museums für Naturkunde Berlin. Darunter finden sich Erbstücke von Ernst Florens Friedrich Chladni – dem Begründer der Meteoritenkunde – und Geschenke des Naturforschers Alexander von Humboldt.
© Antje Kraemer PHOTOGRAPHYErnst Florens Friedrich Chladni dachte, dass Meteoriten keine irdischen Phänomene seien, sondern aus dem Weltall stammten. Ein Meteoritenschauer, der am 26. April 1803 über dem nordfranzösischen Städtchen L‘Aigle zu Boden ging, bestätigte seine These. Die Meteoritenkunde als Wissenschaft war geboren.
© Antje Kraemer PHOTOGRAPHY

Meteoriten landen nicht nur auf der Erde – sondern manchmal auch im Museum. Wie werden sie gefunden und untersucht? Was verraten sie über den Ursprung des Sonnensystems?

Text: KAI DÜRFELD – Fotos: ANTJE KRAEMER

An jenem kalten Januarmorgen bot sich für den unbedarften Betrachter ein