1 Monat GRATIS testen. Danach zum Jubiläumspreis weiterlesen.

Wenn das Wetter das Netz beutelt

BDW+ • Technik|Digitales

18. Januar 2024

Diesen Artikel merken Meine Merkliste anzeigen

Trifft eine Sturmfront auf einen Windpark, lässt sie die Stromproduktion minutenschnell stark ansteigen.
©NZP Chasers/stock.adobe.comAuf dem Leuchtturm „Alte Weser“ sendet ein Laser Lichtblitze aus, um die Geschwindigkeit heranziehender Luftmassen zu messen.
©ForWind, Jörge SchneemannIm Labor nutzen Forscher Laserlicht, um zu untersuchen, wie verschiedene Luftströmungen die Leistung von Windkraftrotoren beeinflussen.
©Lars Kröger, EFREForscher des DLR haben zwischen Emden und Oldenburg ein Netzwerk aus ungefähr 30 Kameras aufgebaut, die permanent vorüberziehende Wolken beobachten.
©DLRAus den Bildern des Kamera-Netzwerks berechnet ein Computer die weitere Entwicklung etwa 20 Minuten im Voraus.
©N. B. Blum et al.: Cloud height measurement by a network of all-sky imagers, Atmos. Meas. Tech., 14, 5199–5224, 2021An der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg haben Forscher eine Technik entwickelt, die Photovoltaikanlagen zu Strahlungssensoren macht.
©Hochschule Bonn-Rhein-Sieg/Eric LichtenscheidtMittels Kameraüberwachung lässt sich vorhersagen, wann etwa Schnee auf den Solarmodulen abrutscht.
©Benshot/stock.adobe.com

Je mehr elektrische Energie aus regenerativen Quellen wie Sonne und Wind erzeugt wird, desto anfälliger wird die Stromversorgung für kurzfristige Wettererscheinungen. Daher arbeiten die Forscher an immer präziseren und möglichst kleinräumigen Prognosen.

von TIM SCHRÖDER

Normalerweise lässt der Leuchtturm „Alte Weser“ weiße, rote und grüne