Anzeige
1 Monat GRATIS testen, danach für nur 8,90€/Monat!
Startseite »

Tschernobyls neue Wildnis

Erde|Umwelt natur+ Titelbeitrag natur

Tschernobyls neue Wildnis
Das Gebiet um den Atomreaktor ist auch fast 40 Jahre nach dem Super-GAU noch immer stark radioaktiv belastet. Trotz der Verseuchung hat sich ohne den störenden Einfluss des Menschen eine europaweit einmalige Artenvielfalt entwickelt.

Text: Ralf Stork

Wenn es jemals einen Sicherheitstest gegeben hat, der auf katastrophale Weise schiefgegangen ist, dann war es der vom 25. April 1986 nahe der ukrainischen Stadt Pripjat: Planmäßig sollte überprüft werden, ob Reaktor Nummer 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl auch bei einem Stromausfall noch genügend eigene Energie für seine Notkühlung zur Verfügung hätte. Aber es lief nichts nach Plan. Ein paar bauliche Besonderheiten und eine Reihe menschlicher Fehler lösten eine Kettenreaktion aus, die am 26. April 1986 um 01:23 Uhr Ortszeit zur Explosion des Reaktors führte, bei der gewaltige Mengen Radioaktivität freigesetzt wurden.

50 Menschen, die bei der Eindämmung der Katastrophe geholfen hatten, starben bald darauf an akuter Strahlenkrankheit.


Weiterlesen mit natur+.
Jetzt 4 Wochen für 0€ testen und Zugriff
auf alle Artikel des Magazins natur erhalten!
Anzeige
Anzeige
Anzeige
natur | Aktuelles Heft
natur in den sozialen Medien
natur Fotogalerie
natur Sonderausgabe
Aktueller Buchtipp
Anzeige
Reizvolle Regionen
Wissenschaftslexikon

No|ten|stän|der  〈m. 3; Mus.〉 (zusammenklappbarer) Ständer zum Auflegen der Noten

Bil|dungs|mi|nis|te|ri|um  〈n.; –s, –ri|en〉 Ministerium, das für Bildung zuständig ist

Kunst|harz  〈n. 11〉 künstlich hergestelltes Harz od. harzähnl. Stoff

» im Lexikon stöbern
Anzeige
Anzeige