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Wenn Satelliten Luft atmen

BDW+ • Technik|Digitales

27. Februar 2023

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So könnte künftig eine luftatmende Weltraummission in niedriger Umlaufbahn aussehen: Der Satellit würde Luftmoleküle aus der Atmosphäre aufnehmen (links), um sein Ionentriebwerk (rechts) zu zünden.
©picture-alliance/dpa/DB ESA; Bearbeitung bdwBlick auf das Starlink-Netzwerk vom 20. Juli 2022: Jeder rote Punkt steht für einen Satelliten.
©Heavens-Above.comDerzeit umkreisen mehr als 5500 Satelliten die Erde, und es sollen bald noch weitaus mehr werden. Neue Antriebstechniken sollen die Nutzung des Orbits sicherer und effizienter machen. Einen Beitrag dazu können die Technik mit Jod betriebener elektrischer Antriebe leisten, die bereits erfolgreich auf dem chinesischen Satelliten Beihangkongshi-1 getestet wurde.
©SpacetyDas Unternehmen ThrustMe hat das erste auf Jod basierende Ionentriebwerk entwickelt, das im All zum Einsatz kam.
©ThrustMeEin sogenannter Toroidal-Motor wird auf dem Laborprüfstand getestet.
©ThrustMeEine stachelartige Struktur reduziert den Treibstoffverbrauch einer Rakete.
©PangeaAerospace

Der Weg zu den Sternen ist steinig. Doch neue Antriebstechniken sollen die Raumfahrt voranbringen und erstmals langlebige Satellitenmissionen auf sehr tiefen Orbits möglich machen.

von DIRK EIDEMÜLLER

Es ist eine alte Idee aus der Science-Fiction-Literatur: Raumfahrzeuge, die ihren Treibstoff nicht selbst mitführen, sondern beim Flug