Klimageschichte : So warm wie heute war es zuletzt, als die Neandertaler noch lebten
Von den Dinosauriern bis zum iPhone: Das Weltklima schwankte schon immer, nur schneller erwärmte es sich nie. Scrollen Sie sich durch 485 Millionen Jahre Erdgeschichte.
Das Jahr 2024 war das wärmste Jahr, das jemals gemessen wurde, und markiert einen Bruch mit dem normalen Klima der Erde über lange Zeiträume hinweg. Forschende der Paläoklimatologie rekonstruieren mithilfe von Baumringen, Korallen, Eis- und Gesteinsproben das Klima der vergangenen Jahrtausende und Jahrmillionen. Es wird deutlich, dass es seit mehr als 100.000 Jahren nicht mehr so warm war wie heute. Selbst vor drei Millionen Jahren war es wärmer. Die aktuellen Klimaveränderungen, die auf uns zukommen, sind einzigartig in der Geschichte der Menschheit.
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Das Jahr 2024 war das bisher wärmste Jahr, das jemals gemessen wurde. So warm wie heute war es auf der Erde seit sehr langer Zeit nicht mehr.
Seit rund 170 Jahren werden die Temperaturen weltweit mit Messstationen dokumentiert. In all den Jahren zwischen der Erfindung des Automobils und der Präsentation des ersten iPhones gab es kein einziges, in dem es so warm war wie heute.
Wahrscheinlich hat die Welt sogar Temperaturen, wie sie aktuell auf der Erde herrschen, seit Jahrtausenden nicht erlebt.
Was wir gerade erleben, ist nicht bloß eine Reihe besonders warmer Jahre. Es ist ein Bruch mit dem, was für das Klima der Erde über lange Zeiträume hinweg normal war. Um diese Veränderungen wirklich zu verstehen, hilft ein Blick weit zurück – über Jahrtausende und Jahrmillionen. Genau damit beschäftigt sich eine ganze wissenschaftliche Disziplin: die Paläoklimatologie. Mithilfe modernster Methoden können Forschende heute nachvollziehen, wann es auf unserem Planeten besonders warm oder besonders kalt war.