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norma is das aber nich mehr hier!
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Ihr seid herzlich eingeladen, euch an den Projekten zu beteiligen :) Alle Infos stehen jeweils in der Sektionsbeschreibung. Klappt diese einfach auf und dann findet ihr alle Details!
Die Sektionen für die offenen 52-Wochen- und 365-Tage-Projekte sind:
52 Wochen
365 Tage
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420 - Künstliche Intelligenz: Booster, Bremse – oder beides?
Zwischen Blende und Zeit - der fotocommunity Podcast
Ergebnis des 7-Tage Experiments: Fragen wir mal die KI zu Technik und Wirkung
Prompt 1 – Technische Analyse:
Kompositorisch setzt die Aufnahme auf eine strenge, fast frontale Ordnung: Fahnenmasten bilden eine Reihe um den mittigen Horizont, Gebäude und geparkte Autos strukturieren die zweite Ebene. Ein großer, dunkler Asphaltvordergrund dient als Negativraum und schiebt die Blickachse zur helleren Zone mit den Flaggen. Die Blaustunde liefert kühles Umgebungslicht; punktuelle Straßenleuchten setzen warme Spitzenlichter. Der Dynamikumfang ist hoch, doch die relevanten Details bleiben lesbar. Die Schärfe wirkt über die Fläche hinweg konsistent, Bewegungsunschärfe der Fahnen ist gering. Farblich dominieren Rot-Gelb-Akzente vor kühlem Blau, was den grafischen Charakter verstärkt. Stärken sind Wiederholung und klare Linienführung; als technische Einschränkung bindet der sehr dunkle Vordergrund große, informationsarme Flächenanteile und wirkt tonwertlich schwer. Leichte Randabdunklungen scheinen den Blick zusätzlich in die Mitte zu führen.
Prompt 2 – Emotionale Interpretation:
Ein Übergangsort, festgehalten kurz bevor er wieder verschwindet. Die Fahnen sind lauter als der Abend, der Platz hält inne, als lausche er dem Geräusch der sich schließenden Türen. Es ist der Ton der Erledigungen, der Besorgungen, die uns durch den Tag tragen, ohne dass wir sie später erinnern. Die roten Rufe im Wind, das einzelne Auto wie ein Gedanke, der noch nicht heimgefunden hat. Hier zeigt sich die Welt der Gewohnheiten, nüchtern und genau, und gerade dadurch berührbar: Wir leben viel in solchen Räumen und merken es kaum. Das Bild macht daraus eine Bühne des Alltäglichen und fragt leise, was wir mitnehmen, wenn wir nichts kaufen – vielleicht den Blick für die Zwischenzeit, in der man kurz atmet, bevor man weitergeht.


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