Lexikon
Kạchel
[
semitisch, griechisch, lateinisch
]keramisches, meist glasiertes Formstück aus Fayence, Steingut, Porzellan oder Schamotte, verwendet zum Bau von Kachelöfen, in Platten- oder Tafelform oft auch zur Verkleidung von Wänden (Fliese). Kacheln bekommen nach einem Schrühbrand (900–920 °C) noch einen Glasurbrand.
Kachelofen
Kachelofen
Prunkofen von Hohensalzburg, alpenländische Hafnerkeramik; 1501.
© wissenmedia
Wissenschaft
Zu scharf gereinigt
Der massenhafte Gebrauch von Desinfektionsmitteln kann Antibiotikaresistenzen befördern. Nun erproben Fachleute die probiotische Reinigung von Krankenhausböden. von SUSANNE DONNER Von einer stillen Pandemie hinter der Pandemie spricht die Weltgesundheitsorganisation (WHO). In den vergangenen Jahren und vor allem während der COVID...
Wissenschaft
Gene haben mehr Einfluss auf Gicht als der Lebensstil
Gicht wird häufig als Wohlstandskrankheit und Folge einer ungesunden Ernährung betrachtet. Doch statt Lebensstil bestimmen viel mehr die Gene darüber, ob eine Person an Gicht erkrankt, wie eine aktuelle Studie zeigt. Die Forschenden haben zahlreiche zuvor unbekannte genetische Varianten identifiziert, die an der schmerzhaften...