Gesundheit A-Z

Doping

die Einnahme von Substanzen zur Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit, um vor allem beim Hochleistungssport bessere Ergebnisse zu erzielen. Zu den verwendeten Substanzen gehören z. B. Anabolika, die das Muskelwachstum fördern, anregende - z. B. Amphetamine - oder beruhigende - z. B. Sedativa - Medikamente, Schmerzmittel und das Hormon Erythropoetin, das die Bildung von Erythrozyten anregt. Gedopte Sportler sind u. a. gefährdet, weil sie ihr Leistungsvermögen überschätzen und körpereigene Mechanismen, die vor einer Überforderung schützen sollen (z. B. Schmerz oder Erschöpfung) - unterdrückt werden. Um das Doping einzuschränken bzw. zu kontrollieren, werden Sportler zu teilweise aufwendigen Untersuchungen von Blut und Urin verpflichtet.
CO2-Fußabdruck
Wissenschaft

CO2-Fußabdruck von Reichen wird unterschätzt

Durchschnittlich 10,3 Tonnen CO2-Emissionen im Jahr verursachen die Deutschen pro Kopf. Aber wie verteilen sich die individuellen CO2-Emissionen auf die verschiedenen Einkommensgruppen? Diese Frage – angepasst auf das jeweils eigene Land – haben Forschende jeweils 1000 Menschen aus Dänemark, Indien, Nigeria und den USA gestellt....

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Wissenschaft

Unsere verschobene Wahrnehmung

Wenn die Zeit vergeht, ändert sich auch der Blick auf die Vergangenheit. Es ist ein wachsendes Problem für Natur- und Klimaschutz, dass wir Dinge für normal halten, die früher ganz anders waren. Wissenschaftler nennen diesen Effekt das Shifting-Baseline-Syndrom. Von Rainer Kurlemann Wer kann sich noch erinnern, wie viele...

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