Gesundheit A-Z
Sympathektomie
Grenzstrangresektionvollständige oder teilweise operative Durchtrennung des Sympathikus, vor allem bei arteriellen Verschlusskrankheiten, eventuell bei Hyperhidrosis (stark gesteigerte Schweißsekretion nach einer Schädigung des Sympathikus), Raynaud-Syndrom und Sudeck-Syndrom. Die Sympathektomie führt zur Weitstellung auch der kleinsten Gefäße, senkt den peripheren Widerstand und fördert die Hautdurchblutung. Die Wirksamkeit der Maßnahme kann im Vorfeld durch eine medikamentöse Sympathikusblockade geprüft werden. Ob der Eingriff in Höhe der Brustwirbelkörper 2/3 oder in Höhe der Lendenwirbelkörper 3-5 vorgenommen wird, richtet sich nach der Lokalisation der Durchblutungsstörung.
Wissenschaft
Neuer Risiko-Index sagt lokale Sturzflutgefahr voraus
Extremwetterereignisse wie Platzregen werden immer häufiger, mit teils verheerenden Folgen, wie zuletzt die Überschwemmungen in Süddeutschland zeigten. Forschende haben daher nun eine Art Warnampel für Starkregen entwickelt. Der Index berücksichtigt neben Wetterdaten auch die lokale Bebauung und natürliche Gegebenheiten, um die...
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News der Woche 19.09.2025
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