Wahrig Herkunftswörterbuch

Magd

mhd.
mag(e)t,
ahd.
magad, maged gehen auf
germ.
*magaþi „Jungfrau, Dienerin“ zurück; außergermanische Entsprechungen wie
kymr.
magu „gebären, säugen“ weisen auf eine Ausgangsbedeutung „die Nährende, die Mutter“ hin, dazu die Grundlage
idg.
*mak „nähren, gebären“; einer anderen Deutung zufolge lässt sich Magd auf
idg.
*maghos „jung“ zurückführen, was wieder auf die Grundbedeutung „Jungfrau“ hinweist; Diminutivformen sind Mädchen und Mädel
scienceb.jpg
Wissenschaft

Weißt du, wie viel Sternlein stehen?

Es gibt Fragen, denen man ihren wissenschaftlichen Inhalt sofort ansieht. Zum Beispiel: „Ist die Fermi-Quelle 4FGL J1824.2+1231 ein Übergangs-Millisekundenpulsar?“ Das ist übrigens der Titel einer echten wissenschaftlichen Fachpublikation aus dem Jahr 2025, und falls es Sie interessiert: Die Antwort lautet „höchstwahrscheinlich...

Wissenschaft

Schleim-Fallschirme behindern Kohlenstoffablagerung

Ein bisher unbekanntes Phänomen könnte die Ablagerung von Kohlenstoff im Meer erheblich beeinflussen, berichten Forschende: Die Partikel des marinen Schnees aus organischen Partikeln sind in unsichtbaren Schleim gehüllt, der ihr Absinken auf den Meeresgrund deutlich ausbremst. Dies hat eine spezielle Tracking-Mikroskopier-Technik...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon