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Anden Gletschersee spurlos verschwunden

Im Süden Chiles wird ein See vermisst: Die Ranger eines Nationalparks in den Anden fanden einen klaffenden Krater, wo bis vor kurzem Schmelzwasser glänzte. Nun soll eine Geologen-Expedition klären, wie zwei Hektar Wasserfläche einfach verschwinden konnten.
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Blaues Schmelzwasser: So sah der Gletschersee im chilenischen Nationalpark Bernardo O'Higgins mindestens bis zum März dieses Jahres aus, ...

Foto: AP/ CONAF
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... doch seit spätestens Ende Mai prangt an derselben Stelle ein matschiger Krater

Foto: AP/ CONAF
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Rätselhaftes Verschwinden: "Der See ist einfach verschwunden", sagte Juan José Romero, der Leiter des staatlichen Forstamtes der Region Magallanes

Foto: REUTERS/ CONAF
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Spurensuche: Arbeiter stehen am 20. Juni am Grund des Kraters, der einmal den See enthielt. Geologen sollen in den nächsten Tagen den Ort untersuchen und klären, wie und wohin das Schmelzwasser verschwinden konnte

Foto: REUTERS/ CONAF
Dieser Beitrag stammt aus dem SPIEGEL-Archiv. Warum ist das wichtig?