"Destiny" Ein Jahr MMO-Shooter
Alter Ego: Zu Beginn erstellt jeder Spieler einen eigenen Charakter, den er wie in einem Rollenspiel immer weiter auflevelt. Mit ihm erlebt er die zahlreichen Abenteuer des Multiplayer-Shooters.
Treffpunkt Mars: In einem Strike, einer kurzen Mission mit Bosskampf, begegneten sich der Autor, sein Freund Dominik und der US-Amerikaner Martin vor einem Jahr das erste Mal. Seitdem sind sie online unzertrennlich.
Schiffsbruch: Auf dem Weg zum "Vault Of Glass"-Raid. Diese Mission kann nur von sechs Spielern gemeinsam bewältigt werden und beinhaltet Rätsel und Herausforderungen, die nur im Team bewältigt werden können.
Sammelwut: Eine der Hauptantriebsfedern von "Destiny" ist die Suche nach immer besserer Ausrüstung. Viele Waffen und Rüstungen haben besondere Eigenschaften, die einen bestimmten Spielstil belohnen.
Mondlandung: Mit Raketenbikes können Spieler große Distanzen auf den verschiedenen Planeten schnell zurücklegen. Nach Erde, Mond, Mars und Venus kommt in der nächsten Erweiterung ein riesiges Alienflaggschiff dazu. Darin dürfen Spieler aber nur zu Fuß umherreisen.
Helden-Theke: Bis zu drei verschiedene Charaktere dürfen Spieler erstellen. Wer die Spielwelt effektiv abernten möchte, kommt nicht drumherum, die selben Aufgaben mit verschiedenen Helden immer wieder zu absolvieren.
Showdown: Neben kooperativen Spielmodi besteht in "Destiny" auch die Möglichkeit, gegen andere Spieler anzutreten. Kein Wunder, legt doch der Mehrspielerpart, den Hersteller Bungie schon damals in seine Serie "Halo" einbaute, noch immer die Messlatte für Konsolen-Shooter.
End of Level: Die Highlights von "Destiny" sind die Raids. Hier zu sehen: die finale Konfrontation mit dem bösen Gott Crota. Im nächsten Add-on müssen sich die Spieler den Konsequenzen ihres Handelns stellen - und seinen Vater bekämpfen.
Vorwitziger Begleiter: Im Hauptspiel wurde der fliegende Roboterbegleiter von Peter Dinklage aus "Game of Thrones" eingesprochen. Für die Fortsetzung hat sich der Entwickler für einen neuen Synchronsprecher entschieden. Neben oberflächlichen Änderungen wurde auch die Art der Narration und ganze Spielmechaniken vollständig überarbeitet.
Marsmännchen: Auf dem roten Planeten treffen Spieler hauptsächlich auf die Cabal, wuchtige Außerirdische, deren Verhalten und Aussehen an das römische Reich erinnern. Insgesamt vier Alienrassen haben in "Destiny" der Menschheit den Krieg erklärt und belagern die Erde.
Aussichtsplattform: Im neuen Add-on zu "Destiny" verschlägt es die Spieler auf ein gigantisches Raumschiff, das in den Ringen des Saturns gestrandet ist. Die ersten Stunden des Spiels überwältigen mit Aussichten wie aus dem Sci-Fi-Bilderbuch.
Schleichspielchen: Für die Kampagne von "Taken King" zeichnet zu großen Teilen Luke Smith verantwortlich. Der war im Hauptspiel für die Raids, komplexe Missionen für sechs Spieler, zuständig. Auch in den Story-Missionen von "Taken King" finden sich daher diesmal verschiedene Spielmechaniken, wie diese Schleichpassage.
Besuch vom Mars: Die Spieler sind nicht die Einzigen, die das Schiff von Bösewicht Oryx geentert haben. Auch die Kabal, Gegner aus dem Hauptspiel, haben eine Bruchlandung durch die Außenhülle hingelegt und in der fliegenden Festung eingeparkt.
Hohe Hallen: Die Architektur des Raumschiffs, das in der neuen Erweiterung als Schauplatz dient, scheint ein Mix aus Grabkammer und Fantasy-Orten wie den Hallen von Moria aus Tolkiens "Herr der Ringe" zu sein. In den verwinkelten Gängen und Kammern verirren sich Spieler zu Beginn noch regelmäßig.
Überholt: Zu Beginn können Spieler noch ihr hochgezüchtetes Arsenal aus dem ersten Jahr in "Destiny" verwenden. Doch die ehemals überstarken Waffen kommen schnell an ihre Grenzen - und müssen durch neues Looten und Leveln ausgetauscht werden.
Aufstieg: Den neuen Maximallevel von 40 erreichen entschlossene Spieler in wenigen Stunden, dann geht die Suche nach neuer Ausrüstung von Neuem los. Denn nur wer die stärksten legendären und exotischen Gegenstände an sich bringt, hat eine Chance, im späteren Spielverlauf zu bestehen.