Wahlabend in Hamburg Jubel, Frust und eine Zitterpartie
Sieg für Olaf Scholz: Der Wähler schätzt offenbar Stabilität.
Sieger Scholz lässt sich feiern. Die Wahl hat der Bürgermeister gewonnen, die absolute Mehrheit verloren.
Erfreuter Olaf Scholz: Der Sozialdemokrat wird Erster Bürgermeister von Hamburg bleiben.
Jubel bei den Sozialdemokraten: Die SPD unter dem Ersten Bürgermeister Olaf Scholz hat die Bürgerschaftswahl in Hamburg mit deutlichem Abstand vor der zweitplatzierten CDU gewonnen.
Frust bei der CDU: In Hamburg hat die CDU ein desaströses Ergebnis eingefahren.
FDP-Spitzenkandidatin Suding im TV-Studio: Die FDP bleibt in der Hamburger Bürgerschaft.
Anhänger der Grünen: Die Partei macht sich Hoffnungen, als Koalitionspartner in die Regierung einzuziehen.
Geschafft: Die Spitzenkandidatin der FDP, Katja Suding, jubelt bei der Bekanntgabe der ersten Zahlen in Hamburg.
Zerknirschter CDU-Kandidat: Dietrich Wersich konnte nur 16 Prozent der Wählerstimmen für seine Partei gewinnen.
Olaf Scholz und seine Frau Britta Ernst: Der Bürgermeister kündigte Kontinuität in der Regierungsarbeit an. "Wir werden niemanden enttäuschen", sagte er bei der Wahlparty.
Grünen-Spitzenkandidatin Katharina Fegebank: Die Partei konnte ihr Ergebnis leicht verbessern.
AfD-Spitzenkandidat Jörn Kruse: Die rechtspopulistische Partei hat es anscheinend in die Hamburger Bürgerschaft geschafft.
Wahlparty der Linken: Spitzenkandidatin Dora Heyenn kündigte eine harte Opposition an. Ihre Partei konnte sich um zwei Prozentpunkte verbessern.
Olaf Scholz: Nach Ansicht von Wahlforschern verdankt die SPD den Sieg vor ihm und der hohen Wirtschaftskompetenz ihres Landesverbands.
Zufriedener Wolfgang Kubicki: Der FDP-Fraktionschef im Landtag von Schleswig-Holstein freut sich über das Abschneiden seiner Partei in Hamburg.
Applaus für den Bürgermeister: Nach dem starken Wahlsieg hat umgehend die Diskussion begonnen, ob Olaf Scholz der nächste Kanzlerkandidat der SPD werden sollte.
Glückwünsche für den Wahlsieger: AfD-Chef Lucke (r.) begrüßt Bürgermeister Scholz.
Olaf Scholz und Linken-Kandidatin Heyenn: Die Oppositionspolitikerin wirft der SPD vor, soziale Gerechtigkeit sei für sie ein Fremdwort geworden.
Stimmenauszählung in Hamburg: Die Hamburger konnten insgesamt zehn Stimmen vergeben. Wegen des komplizierten Wahlrechts wurde deshalb zunächst nur die Sitzverteilung ermittelt. Welche Kandidaten als Abgeordnete ins Parlament einziehen, wird erst am Montag ausgezählt.