Authentische Chefs Prominente Wirtschaftsbosse erzählen aus ihrem Leben
Echte Originale: Wer als authentisch überzeugt - und wer nicht.
Friedrich Joussen: Der TUI-Chef lässt sich seine Eigenheiten nicht abschleifen. Sein Wahlspruch: Erfolg haben Typen, nicht Stereotypen.
Anke Schäferkordt: Sie mag es geradeheraus, die Co-Chefin der RTL Group und Vorstandsfrau bei Bertelsmann. Mitarbeiter schätzen diese Klarheit.
Olaf Koch: Der Vorstandschef der Metro legt auf Statussymbole keinen Wert: Er fliegt Economy-Class und steuert seinen A-Klasse-Mercedes selbst nach Hause.
Peter Figge: Der CEO der Werbeagentur Jung von Matt kündigte einen früheren Job, weil er seine Grundsätze verraten sah. Sein Werbekunde hielt zu ihm.
Ulf Schneider: Der CEO von Fresenius wollte sich nie um jeden Preis passend machen. Den Traum von der Beraterkarriere begrub er.
Wolfgang Büchele: Der neue Linde-Chef verließ den alten Arbeitgeber, weil er sich sein Privatleben nicht vorschreiben lassen wollte.
Tina Müller: Die Opel-Marketingchefin traut sich was, hat immer eine eigene Meinung. Die Männerwelt zollt ihr dafür Respekt.
Rüdiger Grube: Der oberste Bahner schafft Nähe, indem er gern davon erzählt, dass er in einfachen Verhältnissen aufwuchs.
Werner Müller: Der Chef der RAG-Stiftung (Ex-Evonik-CEO) gilt als kühner Stratege und macht seit jeher, was er will - das aber gut.
Frank Appel: Der Post-CEO bleibt seinen familiären Werten auch an der Spitze treu. Wochenenden sind private Zeit - auch für Mitarbeiter.
Theo Müller: Der Unternehmer lebt seinen Eigensinn voll aus. Für Untergebene kann so viel Unverbogenheit schmerzhaft sein.