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Fukushima Besuch in der Sperrzone

Zum ersten Mal seit der Abriegelung der Evakuierungszone in Fukushima dürfen Anwohner kurzzeitig ins Sperrgebiet zurückkehren. Unter strengen Auflagen holen sie persönliche Gegenstände aus den Häusern. Ihre alte Heimat scheint verloren - und eine neue ist nicht in Sicht.
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Anwohner tragen Schutzkleidung in ihrem Haus in Kawauchi, rund 15 Kilometer westlich des AKW Fukushima. Am Dienstag durften zum ersten Mal Menschen in die Sperrzone zurückkehren, um persönliche Gegenstände abzuholen.

Foto: AFP/ Jiji Press
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Die Aktion war straff organisiert. Die Menschen durften nur mitnehmen, was in eine 70 mal 70 Zentimeter große Plastiktüte passt. Haustiere mussten in Kawauchi zurückbleiben.

Foto: AP/ Kydo News
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Anwohner in ihrem Haus in Kawauchi: Zwei Stunden durften die Menschen ihre alte Heimat besuchen.

Foto: AP/ Kyodo News
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Auch der Landwirt Tetsuo Akimoto war dabei. Er schaute nach seinen Kühen - doch die hatten den Stall verlassen.

Foto: AP/ Kyodo News
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Die erste Gruppe bestand aus 92 Personen. Nach der Rückkehr aus Kawauchi wurden sie alle auf Radioaktivität getestet.

Foto: AP/ Kyodo News
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Strahlentests bei Kawauchi-Anwohnern: In den kommenden Wochen will die Regierung bis zu 27.000 Menschen die Rückkehr in die Sperrzone erlauben.

Foto: AP/ Kyodo News
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Alle Menschen, die in die Sperrzone durften, hatten Strahlenmessgeräte dabei (Foto). Zudem trugen sie Funkgeräte, um im Notfall Einsatzkräfte um Hilfe rufen zu können.

Foto: ISSEI KATO/ REUTERS
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Aufnahme aus dem Abklingbecken von Reaktor 3 im AKW Fukushima. Am 21. April hatte die Regierung die 20-Kilometer-Zone um das havarierte Kraftwerk komplett abgeriegelt.

Foto: AP/ TEPCO
Dieser Beitrag stammt aus dem SPIEGEL-Archiv. Warum ist das wichtig?