Zum Inhalt springen

New York Leichenfunde auf Long Island

Taucher, Hightech-Suchflugzeuge und DNA-Analysen: Nach den Leichenfunden von Long Island weiten die Fahnder ihre Ermittlungen aus und gehen neuen Spuren nach. Die neueste Hypothese: Möglicherweise gibt es mehrere Täter - mit ganz bestimmten Eigenschaften.
1 / 12

Polizeitaucher vor der Küste Long Islands: Mit Hochdruck suchen die Ermittler nach weiteren Hinweisen in der unheimlichen Mordserie, bei der bisher zehn Leichen gefunden wurden.

Foto: DON EMMERT/ AFP
2 / 12

Die Taucher "suchen Beweismittel, irgendwelche Beweismittel, die mit den gefundenen sterblichen Überresten zu tun haben", sagte Polizeikommissar Richard Dormer bei einer Pressekonferenz.

Foto: DON EMMERT/ AFP
3 / 12

Drei Ermittler in Tauchanzügen durchkämmten mit Schaufeln und Metalldetektoren die Gewässer in der Nähe eines beliebten Strands.

Foto: DON EMMERT/ AFP
4 / 12

Am Montag hatte die Polizei die Leichen neun und zehn gefunden.

Foto: SPENCER PLATT/ AFP
5 / 12

Laut "New York Times" fanden ein Polizist und sein Suchhund am Montagmittag eine Tasche mit menschlichen Überresten.

Foto: SPENCER PLATT/ AFP
6 / 12

Die Polizei dehnte ihre Suchaktion auf den Westen der New Yorker Insel Long Island aus, etwa 150 Polizisten waren im Einsatz. In Nassau County wurden sie fündig.

Foto: SPENCER PLATT/ AFP
7 / 12

Polizeihubschrauber über Long Island: "Wir haben schon acht Funde in Suffolk County, jetzt haben wir zwei mehr", sagte Polizeisprecher Kevin Smith. "Das ist alles sehr alarmierend."

Foto: SPENCER PLATT/ AFP
8 / 12

Ob der neue Fund tatsächlich mit der Mordserie in Zusammenhang steht, müsse noch geklärt werden, sagte Polizeisprecher Smith.

Foto: SPENCER PLATT/ AFP
9 / 12

Long Island ist der Rückzugsort für diejenigen New Yorker, die es sich leisten können. Es ist das genaue Gegenteil zu den Häuserschluchten von Manhattan: Ruhig, weit, luftig. Nun geht die Angst um auf Long Island, die Immobilienpreise sind bereits gefallen.

Foto: SPENCER PLATT/ AFP
10 / 12

Ihr Verschwinden löste die Ermittlungen aus: Shannan Gilbert wurde zuletzt im Mai 2010 gesehen, nicht weit entfernt von den Orten, an denen die ersten Leichen entdeckt wurden. Gilbert ist nicht unter den Toten.

Foto: AP/ Jersey City Police Department
11 / 12

Gustav Coletti hatte Gilbert zuletzt gesehen: Sie trommelte gegen seine Haustür, bat um Hilfe. Coletti rief die Polizei, doch Gilbert lief davon.

Foto: Louis Lanzano/ AP
12 / 12

Polizisten bei einer Suchaktion am 5. April. Eine Spur führte ins Spielerparadies Atlantic City - doch diese hat sich inzwischen offenbar als falsch erwiesen: Es gebe derzeit keine Hinweise darauf, dass die Toten in Long Island eine Verbindung mit einem Fall aus dem Jahr 2006 aufweisen, sagte Dormer. Damals waren in Atlantic City an der Küste New Jerseys vier Prostituierte ermordet worden.

Foto: Andrew Gombert/ dpa
Dieser Beitrag stammt aus dem SPIEGEL-Archiv. Warum ist das wichtig?