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Polen Günstig lunchen in Milchbars

Einmal Pierogi für 6,06 Zloty: Krumme Preise und der Charme der Siebziger machen die Milchbars in Polen aus. Von Zehntausenden während des Sozialismus sind nur noch wenige übrig geblieben - jetzt werden sie wiederentdeckt.
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Milchbar Mis in Breslau: Die schlichten Restaurants in Polen stammen aus der Zeit des Sozialismus. Von rund 40.000 sind nur noch 140 übrig.

Foto: Kristin Kruthaup / TMN
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Von außen ist das Restaurant Mis unscheinbar, doch zur Mittagszeit rege besucht

Foto: Kristin Kruthaup / TMN
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Agnes Sofie Nowicki: Die Designerin hat ihre Abschlussarbeit an der Kunsthochschule Düsseldorf über die polnischen Milchbars geschrieben.

Foto: Agnes Sofie Nowicki / TMN
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Statt einer Menükarte auf dem Tisch gibt es den Speisenüberblick in Milchbars in der Regel auf Tafeln an der Wand. Häufig ist das Angebot dort ausschließlich auf Polnisch zu lesen - wie hier in Krakau - und daher für Touristen nicht ganz einfach.

Foto: Agnes Sofie Nowicki / TMN
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Essen wie bei Oma: Die Kost in den polnischen Milchbars ist in der Regel deftig. Salatsoßen sind zum Beispiel mit Sahne oder Mayo angemacht.

Foto: Agnes Sofie Nowicki / TMN
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Milchbar in Nowa Huta, einem Vorort von Krakau: Der Staat subventioniert noch immer die Hälfte des Wareneinkaufs. Eine echte Milchbar erhebt daher immer krumme Preise.

Foto: Agnes Sofie Nowicki / TMN
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Agnes Sofie Nowicki hat für ihre Abschlussarbeit die Milchbars auch fotografiert - wie die in Nowa Huta.

Foto: Agnes Sofie Nowicki / TMN
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Von der Suppe bis zum Dessert: Das Angebot der Milchbar Familijny in Warschau ist umfangreich und vielfältig. Es dauert eine Weile, bis die Kunden es studiert haben.

Foto: Eva Krafczyk / TMN
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Pierogi im Familijny: Würzig, aber nicht salzig, mächtig, aber nicht fettig

Foto: Doreen Mildner / TMN
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Zabkowski in Warschau: In den Achtziger- und Neunzigerjahren war das Bild der Milchbars in Polen sehr negativ, sie galten als Arme-Leute-Lokale.

Foto: Doreen Mildner / TMN
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Zum Schluss eines Milchbar-Besuchs heißt es Teller abräumen: Die Restaurants sind Selbstbedienungslokale.

Foto: Agnes Sofie Nowicki / TMN
Dieser Beitrag stammt aus dem SPIEGEL-Archiv. Warum ist das wichtig?