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US-Abgeordnete Giffords Die Heimkehrerin

Im Januar schoss ihr ein Attentäter in den Kopf, jetzt ist sie zurück im Amt: Die demokratische Kongressabgeordnete Gabrielle Giffords hat zum ersten Mal nach dem Attentat an einer Abstimmung in Washington teilgenommen. Für einen kurzen Moment versöhnte sie Republikaner und Demokraten.
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Gabrielle Giffords winkt am Montag ihren Kollegen im Repräsentantenhaus zu: Es ist das erste Mal, dass sie nach dem Attentat auf sie wieder an einer Abstimmung teilnimmt.

Foto: REUTERS/ House TV
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Giffords wollte unbedingt bei der Abstimmung über den Sparkompromiss dabei sein: "Ich konnte doch nicht riskieren, dass meine Abwesenheit unsere Wirtschaft zerstören könnte", sagte Giffords.

Foto: Jacquelyn Martin/ AP
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Giffords war Anfang Januar während eines Wahlkampfauftritts im US-Bundesstaat Arizona von einem Kopfschuss getroffen worden, hatte aber überlebt und sich erstaunlich schnell wieder erholt.

Foto: AP/ SouthwestPhotoBank.com
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Giffords und ihr Ehemann Mark Kelly auf einem Archivbild aus dem Jahr 2010. Kelly ist NASA-Astronaut und hatte als Kommandeur der "Endeavour"-Crew kürzlich die letzte Mission der US-Raumfähre ins All geleitet.

Foto: AFP / Giffords for Congress
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Anschließend erklärte Kelly, dass er seine Karriere bei der Nasa und der US-Marine beenden wolle, um sich um seine Frau kümmern zu können.

Foto: SCOTT AUDETTE/ REUTERS
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Wenige Tage nach dem Anschlag im Januar: Kelly am Bett seiner Frau auf dem Dach des Krankenhauses. Giffords hat schnell Fortschritte gemacht.

Foto: AP/ Office of U.S. Rep. Gabrielle Giffords
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Giffords wenige Tage vor dem Anschlag: Sie vertrat den achten Kongresswahlbezirk des Bundesstaates Arizona im US-Repräsentantenhaus.

Foto: Susan Walsh/ AP
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Videoaufzeichnungen vom Tatort in Tucson, Arizona: Bei einer Bürgersprechstunde schoss der Täter Giffords im Januar aus nächster Nähe in den Kopf. Er traf sie mit einer einzigen Kugel seiner Neun-Millimeter-Pistole über der linken Augenbraue. Der 22-Jährige Jared Lee Loughner hatte laut Anklage zwölf weitere Menschen verletzt und sechs getötet. Ein Gericht erklärte ihn Ende Mai wegen psychischer Störungen für nicht verhandlungsfähig. Er muss zunächst in einer psychiatrischen Anstalt bleiben.

Foto: Laura Segall/ AFP
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Gedenken: Menschen zündeten vor dem Krankenhaus in Tucson, in dem die Kongressabgeordnete Gabrielle Giffords behandelt wurde, Kerzen an.

Foto: JOHN MOORE/ AFP
Dieser Beitrag stammt aus dem SPIEGEL-Archiv. Warum ist das wichtig?