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Enrico Ippolito

Jahrgang 1982. Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft an der Universität Köln. Freie Mitarbeit beim »Kölner Stadt-Anzeiger«, »Prinz Köln« und »taz«. 2011 bis 2015 bei der »taz« in Berlin: Volontariat, Redakteur (taz.de, Wochenende und taz2/medien) und Ressortleiter taz2/medien. Von 2015 bis 2019 Ressortleiter Kultur. Seit November 2019 Autor im Ressort Leben, seit August 2022 Autor im Kulturressort in Berlin.

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Alle Beiträge

Der unzuverlässige Erzähler - Basso Cannarsa / Opale Photo / laif

Autor Percival Everett Der unzuverlässige Erzähler

Der Bestsellerautor Percival Everett spielt virtuos mit allen Genres und verweigert sich jeglichem Label. Auch im persönlichen Gespräch ist es unmöglich, ihn festzulegen. Von Enrico Ippolito

Ach, wenn doch jeder Tag »Wednesday« wäre - Jonathan Hession / Netflix

Zweite Staffel der Erfolgsserie Ach, wenn doch jeder Tag »Wednesday« wäre

Die erste Staffel der Netflix-Serie »Wednesday« löste einen Hype aus. Jetzt kehrt die Antiheldin zurück – und es macht immer noch Spaß, ihr und der Addams Family zuzuschauen. Das liegt nicht zuletzt an der prominenten Besetzung. Von Enrico Ippolito

In der Einsamkeit Gemeinschaft finden - BFA / action press

Neuer Roman des Shootingstars Ocean Vuong In der Einsamkeit Gemeinschaft finden

Was passiert, wenn vom System gezeichnete Menschen in einem Kaff aufeinandertreffen? Darüber schreibt Ocean Vuong in seinem zweiten Roman und findet Hoffnung an den Rändern der amerikanischen Gesellschaft. Von Enrico Ippolito

Mach Platz, Sherlock, jetzt kommt Cordelia Cupp - Erin Simkin / NETFLIX

Netflix-Serie »The Residence« Mach Platz, Sherlock, jetzt kommt Cordelia Cupp

Screwball trifft auf Murder Mystery: In »The Residence« muss die exzentrische Vogelbeobachterin Cordelia Cupp einen Mord im Weißen Haus aufklären. Das macht dank Hauptdarstellerin Uzo Aduba großen Spaß. Und weil ein Mann fehlt. Von Enrico Ippolito

Wie Cheryl zu Cher wurde - Cher / HarperCollins

Autobiografie eines Popstars Wie Cheryl zu Cher wurde

In zwei Teilen schreibt die Sängerin und Schauspielerin über ihr Leben. Jetzt erscheint der erste auf Deutsch und gibt unterhaltsam Einblicke in ihre Kindheit, die Ehe mit Sonny – und ihren Kampf ums Überleben. Von Enrico Ippolito

Fulminantes Debüt über Liebe, Besitzen und Besessenheit - Jussi Puikkonen / The New York Times / Redux / laif

Roman »In ihrem Haus« Fulminantes Debüt über Liebe, Besitzen und Besessenheit

Aus Hass wird Anziehung: Die niederländische Autorin Yael van der Wouden sprang mit ihrem Debütroman »In ihrem Haus« direkt auf die Shortlist des Booker Prize. Ihr Porträt einer rätselhaften jungen Frau hält bis zum Ende die Spannung. Von Enrico Ippolito

Ein Plädoyer gegen das Vergessen - Christine Olsson / TT / IMAGO

Roman von Nobelpreisträgerin Han Kang Ein Plädoyer gegen das Vergessen

Für ihre Prosa, die Traumata erforscht, ist die Südkoreanerin Han Kang gerade mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet worden. Ihr neuer Roman erinnert an ein Massaker – und ist auf gespenstische Weise aktuell. Von Enrico Ippolito

Die Milizionäre haben Daraa und Homs erobert – jetzt soll Damaskus fallen - Mahmoud Hassano / REUTERS

Lage in Syrien Die Milizionäre haben Daraa und Homs erobert – jetzt soll Damaskus fallen

Kämpfer sind in die strategisch wichtige Stadt Homs eingedrungen – die Hauptstadt soll folgen. »Unsere Augen sind auf Damaskus gerichtet«, sagte der Militärchef der Miliz. Das waren die News des Tages.

Liebesbrief an die Erde - NASA / Science Photo Library / Getty Images

Roman »Umlaufbahnen« Liebesbrief an die Erde

Die Britin Samantha Harvey gewann mit »Umlaufbahnen« den Booker Prize. Sie erzählt so poetisch vom Leben auf einer Raumstation, dass die Sätze schwerelos erscheinen, obwohl sie voller Kraft sind. Von Enrico Ippolito

16 Jahre lang hat sie keinen Roman geschrieben, dann gewinnt sie den Deutschen Buchpreis - Sven Döring / DER SPIEGEL

Schriftstellerin Martina Hefter 16 Jahre lang hat sie keinen Roman geschrieben, dann gewinnt sie den Deutschen Buchpreis

Sie publizierte Gedichte, inszenierte Tanzperformances. Dann schrieb Martina Hefter doch mal wieder ein Buch. Wie ergeht es einer Künstlerin, die plötzlich erfolgreich ist? Von Enrico Ippolito

Das könnten die möglichen Berliner Sparpläne in der Kultur anrichten - Sebastian Christoph Gollnow / dpa

Angst vor Insolvenzen und Jobverlusten Das könnten die möglichen Berliner Sparpläne in der Kultur anrichten

Berlin muss sparen. Das betrifft auch die Kulturinstitutionen. Sie befürchten, mit zehn Prozent weniger Geld auskommen zu müssen. Aber was heißt das genau für die Einrichtungen der Stadt? Wir haben fünf von ihnen gefragt. Von Hannah Pilarczyk, Wolfgang Höbel und Enrico Ippolito

Hey guten Abend, ich habe gewonnen - Georg Wendt / picture alliance / dpa

Buchpreis für Martina Hefter Hey guten Abend, ich habe gewonnen

Witzig und feinfühlig: Martina Hefters Roman »Hey guten Morgen, wie geht es dir?« über eine Perfomancekünstlerin aus Leipzig und einen Love-Scammer ist das Buch des Jahres. Worum es geht. Von Enrico Ippolito

Brutal und zart zugleich - Alexander Mahmoud / DN / TT / IMAGO

Literaturnobelpreis für Han Kang Brutal und zart zugleich

Zum ersten Mal geht der Literaturnobelpreis nach Südkorea. Die Schriftstellerin Han Kang wird für »intensive poetische Prosa« ausgezeichnet. Zu Recht. Ihre Figuren lehnen sich gegen Konventionen auf und widersetzen sich der Gewalt des Alltags. Von Enrico Ippolito

E-Mails für dich - Thomas Winz / Getty Images

Literaturtipp für den Sommer E-Mails für dich

Urlaubszeit ist Lektürezeit. Und damit beginnt die Qual der Wahl: Was soll man am Pool bloß lesen? Rom-Com-Expertin Reese Witherspoon und wir empfehlen: Curtis Sittenfelds charmanten Roman »Romantic Comedy«. Von Enrico Ippolito

»Sollen sie meine Bücher doch wegwerfen« - Elliott Verdier / DER SPIEGEL

Neuer Roman von Rachel Cusk »Sollen sie meine Bücher doch wegwerfen«

Für ihre feministischen Werke über Familie und Ehe wird die Autorin Rachel Cusk heute geliebt. Früher wurde sie dafür gehasst. Ist ihr später Ruhm eine Genugtuung? Ein Treffen in Paris. Ein SPIEGEL-Gespräch von Enrico Ippolito und Elisa von Hof

Miranda July braucht keine Beschützer - BFA / action press

Autorin, Künstlerin, Filmemacherin Miranda July braucht keine Beschützer

Nach fast zehn Jahren kommt ein neuer Roman der Künstlerin, Filmemacherin und Schriftstellerin Miranda July heraus, der damals alle verfielen. Was hat sie uns heute noch zu sagen? Von Enrico Ippolito

Der Mann, der beinahe vom Blitz getroffen wurde - Bebeto Matthews / dpa

Zum Tod von Paul Auster Der Mann, der beinahe vom Blitz getroffen wurde

Er liebte Sport, verabscheute Waffen und Donald Trump: Paul Auster galt als einer der wichtigsten Schriftsteller seiner Generation. Mit der »New-York-Trilogie« wurde er weltberühmt. Nun ist er mit 77 Jahren gestorben. Ein Nachruf von Enrico Ippolito

Lachen über die Versager-Machos - luisa carcavale / Tobis Film

Mutiger Kinofilm in Schwarz-Weiß Lachen über die Versager-Machos

Erfolgreicher als »Barbie«: Mit dem feministischen Regiedebüt »Morgen ist auch noch ein Tag« gelang Paola Cortellesi ein Überraschungshit in Italien. Ihr Film ist voller Witz. Bis einem das Lachen vergeht. Von Enrico Ippolito

Mark Twains Schlüsselwerk neu erzählt Endlich Hauptfigur

Percival Everett schreibt mit dem grandiosen Roman »James« die Geschichte Huckleberry Finns um. Er erzählt sie aus einer neuen Perspektive, der des Sklaven James, und gibt endlich einem Gefühl Raum: seiner Wut. Von Enrico Ippolito

In diesem Roman ist nichts so einfach, wie es scheinen mag - Robert Harding / IMAGO

Neues Werk der Bestsellerautorin Han Kang In diesem Roman ist nichts so einfach, wie es scheinen mag

Selbstentfremdung, Entkörperlichung und Leid: Die südkoreanische Autorin Han Kang entwickelt in »Griechischstunden« aus sprachlichen Gegensätzen eine subtile Liebesgeschichte. Von Enrico Ippolito

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