+++ Newsblog zur Flüchtlingskrise +++ "Kroatien kann keine Menschen mehr aufnehmen"
Die kroatische Regierung schlägt Alarm: Das Land könne keine Flüchtlinge mehr aufnehmen, sagt Innenminister Ostojic. Wer kein Asyl suche, werde als illegaler Einwanderer betrachtet. Weitere Nachrichten zum Thema im Live-Überblick.
Dieser Beitrag stammt aus dem SPIEGEL-Archiv. Warum ist das wichtig?
Christian Teevs
Die kroatische Regierung sieht die Grenze der Belastbarkeit erreicht: "Kroatien kann keine Menschen mehr aufnehmen", sagt Innenminister Ranko Ostojic. Es sei nur noch ein Transit nach Zagreb möglich. Wer kein Asyl suche, werde als illegaler Einwanderer betrachtet.
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Christian Teevs
Liebe Leser, ich verabschiede mich für heute von Ihnen. Die aktuelle Meldung zur Lage in Kroatien finden Sie hier, außerdem halten wir Sie auch am Abend natürlich mit Nachrichten und Analysen zur Flüchtlingskrise auf dem Laufenden.
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Christian Teevs
Wir unterbrechen den Newsblog vorerst, melden uns aber umgehend zurück, sollte es die Lage erfordern.
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Florian Diekmann
"Spielzeug und die Tasche mit den Kleidern haben wir im Meer verloren": Unsere Kollegin Heike Klovert ist derzeit an der Grenze zu Österreich bei Salzburg. Am Bahnhof von Salzburg hat sie mit Flüchtlingskindern gesprochen und sie porträtiert.
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Florian Diekmann
Rätselraten um den Kurs Kroatiens: Schließt das Land die Grenzen für Flüchtlinge, die weiter nach Slowenien, Österreich und Deutschland reisen wollen? Immerhin hatte Regierungschef Zoran Milanovic gestern noch gesagt, Kroatien werde den Menschen helfen, die offensichtlich durchreisen wollen.
An diesem Donnerstag sagte Innenminister Ranko Ostojic aber in Tovarnik an der Grenze zu Serbien: "Wir können keine weiteren Flüchtlinge aufnehmen", und: "Als wir erklärt haben, wir würden Korridore (für Flüchtlinge) einrichten, meinten wir einen Korridor von Tovarnik nach Zagreb." Allen Schutzsuchenden werde die Weiterfahrt zu Registrierungszentren rund um die Hauptstadt Zagreb ermöglicht. Jene Ausländer, die kein Asyl beantragen wollten, würden aber als illegale Immigranten angesehen.
Das klingt so, als würde den Flüchtlingen die Weiterreise nach Slowenien nicht erlaubt.
An diesem Donnerstag sagte Innenminister Ranko Ostojic aber in Tovarnik an der Grenze zu Serbien: "Wir können keine weiteren Flüchtlinge aufnehmen", und: "Als wir erklärt haben, wir würden Korridore (für Flüchtlinge) einrichten, meinten wir einen Korridor von Tovarnik nach Zagreb." Allen Schutzsuchenden werde die Weiterfahrt zu Registrierungszentren rund um die Hauptstadt Zagreb ermöglicht. Jene Ausländer, die kein Asyl beantragen wollten, würden aber als illegale Immigranten angesehen.
Das klingt so, als würde den Flüchtlingen die Weiterreise nach Slowenien nicht erlaubt.
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heike klovert
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Christian Teevs
Slowenien führt Grenzkontrollen ein: Nach Deutschland und Österreich hat nun auch Slowenien die Wiederaufnahme von Grenzkontrollen angekündigt. Die Slowenen wollten angesichts der hohen Flüchtlingszahlen insbesondere die Übergänge zu Ungarn überwachen, teilte die EU-Kommission in Brüssel mit. Nach einer ersten Überprüfung scheine der Schritt gerechtfertigt.
Als Ursache für die steigenden Flüchtlingszahlen in Slowenien gelten die vor einigen Tagen wiedereingeführten Grenzkontrollen zwischen Österreich und Ungarn. Asylsuchende aus Ländern wie Syrien versuchen seitdem verstärkt über andere Wege nach Westeuropa zu gelangen.
Als Ursache für die steigenden Flüchtlingszahlen in Slowenien gelten die vor einigen Tagen wiedereingeführten Grenzkontrollen zwischen Österreich und Ungarn. Asylsuchende aus Ländern wie Syrien versuchen seitdem verstärkt über andere Wege nach Westeuropa zu gelangen.
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Donald Tusk
I convene an extra #EUCO on Wednesday 23 September at 18h to discuss how to deal with the refugee crisis
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Christian Teevs
Sondergipfel zur Flüchtlingskrise: Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union wollen am Mittwoch über Lösungswege aus der Flüchtlingskrise beraten. EU-Ratspräsident Donald Tusk gab den Termin am Donnerstag bekannt, nachdem bisher keine Einigung zwischen den EU-Staaten in Fragen der Verteilung von Flüchtlingen erreicht wurde.
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Florian Diekmann
In der kroatischen Grenzstadt Tovarnik, in der viele Menschen am Bahnhof auf Züge nach Zagreb warten, werden Flüchtlinge mit Bussen abgeholt. (Foto: Reuters)
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Christian Fraser
@ChristianFraser: Last year 2500 migrants arrived in Croatia - in the last 24 hours 6300 have arrived (IOM)
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Christian Teevs
Bei der kroatischen Grenzstadt Tovarnik versuchen mehr als 100 Polizisten die Menge von den Bahngleisen fernzuhalten. (Foto: Getty Images)
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Florian Diekmann
Die griechische Regierung bereitet sich eigenen Angaben zufolge auf eine hohe Anzahl von Flüchtlingen aus der Türkei vor. Es sehe so aus, dass eine große Gruppe von Migranten versuche, aus der Türkei über die gemeinsame Landgrenze nach Griechenland zu gelangen, teilte die Regierung in Athen mit.
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Matthias Meisner
Gut. EU-Kommissar Johannes Hahn verurteilt den Grenzzaun in #Ungarn als das, was er ist: ein neuer Eiserner Vorhang. twitter.com/JHahnEU/status…
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Christian Teevs
Die EU-Kommission will der Türkei bis zu eine Milliarde Euro für die Aufnahme von Flüchtlingen zur Verfügung stellen. Durch eine Umschichtung von Mitteln könnte diese Summe erreicht werden, sagte der für Nachbarschaftspolitik zuständige EU-Kommissar Johannes Hahn. Genutzt werden könnten unter anderem Gelder zur Heranführung der Türkei an die EU. Derzeit hat die EU 469 Millionen Euro eingeplant, um die Türkei bei der Flüchtlingshilfe zu unterstützen.
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Christian Teevs
Rumänien beschwert sich über die ungarische Regierung: Deren Plan, einen 70 Kilometer langen Zaun an der gemeinsamen Grenze zu erreichen, widerspreche den Regeln der Europäischen Union. Der Zaun habe "keinerlei Berechtigung", hieß es in einer offiziellen Stellungnahme des rumänischen Außenministeriums.
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Florian Diekmann
Die Regierungschefs von Österreich und Slowenien haben die gesamte EU zu schnellem Handeln aufgefordert. Der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann (SPD) hat mit dem slowenischen Ministerpräsidenten Miro Cerar gesprochen, dessen Land auf der neuen Fluchtroute über Kroatien nach Österreich liegt und daher eine große Menge an Flüchtlingen erwartet. Dieses Mal müsste die Gemeinschaft beweisen, dass sie kein Europa wolle, in dem jeder seine Probleme zu den anderen verschiebe, sagte Faymann danach. Cerar sagte, Slowenien werde die Freizügigkeit im Schengen-Raum verteidigen - wie das im Detail geschehen soll, verriet er aber nicht.
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1. FC Union Berlin
This is how we do it... fc-union-berlin.de/verein/aktuell… #fcunion #refugeeswelcome #willkommeninberlin
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NDR Reporter
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Christian Teevs
SPD-Chef Gabriel, Schweiger: Neue Stiftung soll sich um benachteiligte Kinder und Jugendliche "jeglicher Herkunft" kümmern (Foto: Reuters).
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Christian Teevs
Der ehemalige Außenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP) hat Solidarität mit den Flüchtlingen angemahnt. Zur Eröffnung der Medienkonferenz M100 Sanssouci Colloquium forderte Genscher ein gemeinschaftliches und unverzügliches Vorgehen Europas. Dabei müsse es Großzügigkeit sowie "Respekt für die Würde des Menschen" geben. Genscher sprach von der "dringendsten Herausforderung für unsere Gesellschaften".
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Dirk Emmerich
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Christian Teevs
Die Nachrichtenagentur AFP berichtet, Bundesinnenminister Thomas de Maizière wolle die Leistungen für Flüchtlinge drastisch kürzen. Das gehe aus einem Gesetzentwurf des Innenministeriums hervor, welcher der Agentur vorliege.
Demnach sollen Flüchtlinge keine Ansprüche auf Grundlage des Asylbewerberleistungsgesetzes geltend machen können, die über andere EU-Staaten eingereist sind und für deren Asylverfahren daher aufgrund der Dublin-Verordnung der EU eigentlich ein anderer Mitgliedsstaat zuständig ist. Sie sollen lediglich eine Reisebeihilfe in Form einer Fahrkarte und Reiseproviant erhalten.
Demnach sollen Flüchtlinge keine Ansprüche auf Grundlage des Asylbewerberleistungsgesetzes geltend machen können, die über andere EU-Staaten eingereist sind und für deren Asylverfahren daher aufgrund der Dublin-Verordnung der EU eigentlich ein anderer Mitgliedsstaat zuständig ist. Sie sollen lediglich eine Reisebeihilfe in Form einer Fahrkarte und Reiseproviant erhalten.
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bento
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Thomas Präkelt
Schwierig für Polizisten und #Fluechtlinge. Stundenlanges warten bei 37 G in #Tovarnik #Kroatien auf Zug
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Christian Teevs
Rumäniens Präsident Klaus Johannis beklagt sich über die EU: Verbindliche Vorgaben zur Aufnahme von Hilfesuchenden seien keine Lösung der Flüchtlingskrise, sagte Johannis. Er gehe davon aus, dass die EU sein Land möglicherweise zwingen werde, mehr Asylbewerber aufzunehmen, als es verkraften könne.
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Christian Teevs
Nach dem FC St. Pauli wird sich auch Fußball-Zweitligist Union Berlin nicht an der Flüchtlingsaktion "Wir helfen" beteiligen. Wie die Köpenicker mitteilten, wird der Klub "an der für den kommenden Bundesligaspieltag geplanten Aktion einer Boulevardzeitung nicht teilnehmen".
Stattdessen hilft Union mit eigenen Maßnahmen und stellt unter anderem das geplante Fanhaus mit einer Fläche von 1200 Quadratmetern für die Wintermonate als Flüchtlingsunterkunft zur Verfügung.
Stattdessen hilft Union mit eigenen Maßnahmen und stellt unter anderem das geplante Fanhaus mit einer Fläche von 1200 Quadratmetern für die Wintermonate als Flüchtlingsunterkunft zur Verfügung.
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Christian Teevs
Flüchtlinge leiden unter Pilzvergiftungen: Nachdem bereits in Hannover mehrere syrische Flüchtlinge wegen einer Pilzvergiftung behandelt wurden, sind in Münster am Donnerstag ähnliche Fälle aufgetreten. Die Patienten sollen beim Sammeln einen hochgiftigen Knollenblätterpilz erwischt haben. In ihrem Heimatland scheine es einen essbaren Pilz zu geben, der ihm zum Verwechseln ähnlich sehe, vermuten Ärzte in Hannover.
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heike klovert
Noch hunderte Flüchtlinge auf der Brücke. Einige laufen auf die Straße, Polizei schreitet ein #Grenzkontrollen
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heike klovert
Die Stimmung hat sich inzwischen aufgeheizt an der Saalach-Brücke #Grenzkontrollen
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Florian Diekmann
Die EU-Kommission prüft, ob die neuen, verschärften Gesetze Ungarns beim Umgang mit Migranten mit EU-Recht vereinbar seien, sagte eine Sprecherin. Zudem beobachte die Brüsseler Behörde die jüngsten Entwicklungen an der ungarischen Grenze mit Sorge. Die Sprecherin bezieht sich offenbar auf den Einsatz von Tränengas, Wasserwerfern und Knüppeln gegen Flüchtlinge seitens der ungarischen Polizei am Mittwoch und die anhaltenden Sitzstreiks von Flüchtlingen an der Grenze.
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Florian Diekmann
Ein afghanischer Flüchtling, der aus einem Schlauchboot gefallen war, erreicht Lesbos mit allerletzter Kraft. (Foto: Reuters)
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Florian Diekmann
In Griechenland erreichen auch am Donnerstag Flüchtlingsboote die Inseln - hier hilft an einem Strand der Insel Lesbos ein spanischer Freiwilliger einem Mädchen aus einem völlig überfüllten Schlauchboot mit afghanischen Flüchtlingen. (Foto: Reuters)
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Florian Diekmann
Aktuelle Szene von der österreichischen Grenze bei Freilassing:
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Florian Diekmann
Die ungarischen Behörden ziehen ihre harte Linie indessen durch: Sie teilten mit, dass ein aus ihrer Sicht "mutmaßlicher Anführer" der Flüchtlinge bei den gestrigen Auseinandersetzungen an der Grenze festgenommen worden sei und unter "Terrorismusverdacht" stehe. Ein Regierungssprecher sagte, der Mann sei "einer der Organisatoren gewesen, der die Angriffe dirigiert" habe. Insgesamt hat die ungarische Polizei 22 Flüchtlinge festgenommen, denen der Grenzübertritt gelungen war.
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Florian Diekmann
Der massive Einsatz der ungarischen Polizei an der Grenze am Mittwoch hat nicht nur Flüchtlinge, sondern auch Journalisten getroffen. Der Chefredakteur der größten schwedischen Boulevardzeitung "Expressen", Thomas Mattsson, hat sich bei der ungarischen Botschafterin beschwert. Eine Fotografin der Zeitung war laut Mattson von ungarischen Polizisten mit Knüppeln niedergeschlagen und mit Tränengas attackiert worden, als sie die Szenen fotografierte. Dies sei "inakzeptabel", sagte Mattson.
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Christian Teevs
Unionspolitiker fordern Krisenmanager für Flüchtlingsbehörde: Nach dem Rücktritt von Bamf-Chef Manfred Schmidt hofft CDU-Innenexperte Armin Schuster auf eine bessere Arbeit der Behörde. Benötigt werde jetzt nicht jemand mit großer Beamtenlaufbahn, sondern mit "großen Management-Qualitäten", sagte Schuster der Nachrichtenagentur Reuters. Vorbild sei der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise. Auch der CSU-Innenpolitiker Stephan Mayer betont, es werde ein "Krisenmanager" gebraucht.
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Florian Diekmann
Im Osten nichts Neues: Der tschechische Ministerpräsident Bohuslav Sobotka fordert ein Ende der "unproduktiven" Debatte über eine Quote von Flüchtlingen, die ein EU-Land aufnehmen müsse. Stattdessen müsse es eine echte Lösung der Krise geben.
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Christian Teevs
Vizekanzler Sigmar Gabriel fliegt nach Jordanien: Der SPD-Chef will sich bei einem Besuch in einem Flüchtlingslager ein Bild davon machen, welche Hilfe aus Europa gebraucht wird. Er werde am Montag zu einer zweitägigen Reise in das Königreich aufbrechen, sagte Gabriel in seinem Podcast." Wir treffen uns mit Menschen aus Jordanien, mit Flüchtenden."
Es sei eine "große Schande", dass die Welthungerhilfe nicht genug Geld habe, um Hunderttausenden Syrien-Flüchtlingen in der Region Essen und Wasser zu geben. "Deutschland wird seine Mittel erhöhen - aber Europa muss mitmachen", sagte Gabriel.
Es sei eine "große Schande", dass die Welthungerhilfe nicht genug Geld habe, um Hunderttausenden Syrien-Flüchtlingen in der Region Essen und Wasser zu geben. "Deutschland wird seine Mittel erhöhen - aber Europa muss mitmachen", sagte Gabriel.
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Christian Teevs
Die Bahnstrecke Salzburg-München bleibt in beiden Richtungen bis auf Weiteres gesperrt. Dies gilt auch für den Nahverkehr über die österreichische Grenze in dieser Region. Über Passau und Kufstein fahren die Züge jedoch, sagt ein Bahn-Sprecher.
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Florian Diekmann
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Christian Teevs
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser, ich unterstütze ab jetzt den Kollegen Florian Diekmann hier im Newsblog.
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Florian Diekmann
Kroatien wird nach Einschätzung seines Ministerpräsidenten möglicherweise nicht alle ankommenden Flüchtlinge registrieren können. "Unsere Möglichkeiten sind beschränkt", sagte Zoran Milanovic nach einem Treffen mit dem österreichischen Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) in Zagreb.
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Florian Diekmann
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat heute Vormittag die Automesse IAA in Frankfurt eröffnet - und die deutsche Automobilindustrie bei der Integration von Flüchtlingen in die Pflicht genommen. Die Konzerne sollten Flüchtlingen berufliche Chancen bieten, forderte Merkel.
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Florian Diekmann
Deutschland hat die Kontrollen an der Grenze zu Tschechien verschärft, teilt die Bundespolizei mit. Bislang seien in dem Bereich vier mutmaßliche Schleuser festgenommen worden. So sind etwa bereits am Mittwoch an der Hauptverkehrsroute zwischen Deutschland und Tschechien, der Autobahn 17, Grenzkontrollen eingerichtet worden.
"Die Lage in Serbien und Ungarn könnte dazu führen, dass vermehrt Schleuser auftauchen", sagte ein Sprecher der Bundespolizei in Pirna. Wie lange die Station in Bad Gottleuba-Berggießhübel im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge erhalten bleibe, sei noch unklar. Man habe sich aber auf einen längeren Zeitraum eingestellt.
In Sachsen gab es auch zuvor bereits Grenzkontrollen, etwa in Oberwiesenthal und Marienberg.
"Die Lage in Serbien und Ungarn könnte dazu führen, dass vermehrt Schleuser auftauchen", sagte ein Sprecher der Bundespolizei in Pirna. Wie lange die Station in Bad Gottleuba-Berggießhübel im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge erhalten bleibe, sei noch unklar. Man habe sich aber auf einen längeren Zeitraum eingestellt.
In Sachsen gab es auch zuvor bereits Grenzkontrollen, etwa in Oberwiesenthal und Marienberg.
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Florian Diekmann
An der ungarisch-serbischen Grenze bei Horgos sind Flüchtlinge in den Sitzstreik getreten, um doch nach Ungarn gelassen zu werden.
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Florian Diekmann
Deutschland verstärkt die Kontrollen an der Grenze zu Tschechien, teilt die Bundespolizei mit. Bislang seien in dem Bereich vier mutmaßliche Schleuser festgenommen worden.
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Florian Diekmann
In Österreich sind in der Nacht kaum Menschen neu angekommen, lediglich von "einer Handvoll" sprechen die dortigen Behörden - die Route durch Ungarn ist versperrt, und die ersten Flüchtlinge, die über Kroatien und Slowenien kommen werden, lassen noch auf sich warten.
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Florian Diekmann
Das Europaparlament hat sich am Vormittag für die Umverteilung von 120.000 Flüchtlingen in Europa ausgesprochen. Das Plenum stimmte mehrheitlich für den von der EU-Kommission vorgeschlagenen Plan. Demnach sollen Flüchtlinge, die sich bereits in Griechenland, Italien und Ungarn aufhalten, nach einem Quotensystem auf andere EU-Länder umverteilt werden. Am Montag hatten die EU-Innenminister ebenfalls über diesen Plan beraten, damals hatten sich noch einige Länder gegen eine Aufnahme von Flüchtlingen gesperrt.
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Florian Diekmann
Dass die ungarische Polizei an der serbischen Grenze mit Wasserwerfern und Tränengas gegen Flüchtlinge vorgegangen ist, hat international Entsetzen hervorgerufen. Auch Ungarns Außenminister Peter Szijjártó ist aufgebracht - aber nicht wegen des brutalen Einsatzes, sondern wegen der Reaktionen darauf: Einiges an der Kritik aus aller Welt sei "bizarr" und "schockierend". Wer sich an die Seite von Steinewerfern stelle, ermutige nur zur Gewalt.
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Florian Diekmann
Am Zwischenziel: 800 Flüchtlinge sind mit einem Sonderzug von der serbisch-kroatischen Grenzstadt Tovarnik in Dugo Sela bei Zagreb angekommen. Von dort werden sie mit Bussen in ein Aufnahmelager gebracht, bis sie weiter Richtung Slowenien können. (Foto: AFP)
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Florian Diekmann
Nachdem Ungarn die Grenzen dichtgemacht hat, kommen quasi keine Flüchtlinge mehr über die Grenze nach Österreich. Nun wird der Zugverkehr zwischen Österreich und Ungarn am Freitag wieder aufgenommen. Das teilten die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) mit. Sowohl auf der Strecke Wien-Budapest als auch im grenzüberschreitenden Regionalverkehr sollten dann wieder Züge planmäßig fahren.
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Florian Diekmann
Der Rücktritt des Bamf-Chefs Manfred Schmidt hat alle überrascht. Hintergründe und Folgen beleuchten wir in unserer Meldung und aktualisieren diese ständig.
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Florian Diekmann
In der serbisch-kroatischen Grenzstadt Tovarnik warten Tausende Flüchtlinge auf Züge in Richtung der Hauptstadt Zagreb. (Foto: AFP)
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Florian Diekmann
Das kommt überraschend: Der Präsident des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf), Manfred Schmidt, hat seinen Rücktritt erklärt. Schmidt begründete seine Entscheidung mit "persönlichen Gründen". Das Bamf war in den vergangenen Wochen wiederholt kritisiert worden, weil die Beschleunigung von Asylverfahren nur schleppend voran kam.
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Florian Diekmann
EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos ist in der ungarischen Hauptstadt Budapest. Dort redet er der Regierung Orbán ins Gewissen: Die Staaten hätten eine moralische Pflicht, Flüchtlingen Schutz zu bieten. Gewalt sei keine Lösung, und Mauern führten letztlich nur zur Eskalation von Spannungen. Es gehe auch nicht, das Flüchtlingsproblem von einem Land auf das andere zu leiten.
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Florian Diekmann
An der serbisch-kroatischen Grenze, in der Stadt Tovarnik, versuchen Tausende Flüchtlinge, Züge in Richtung der Hauptstadt Zagreb zu besteigen. "Hier sind zwischen 4000 und 5000 Menschen", sagte ein Sprecher des Uno-Flüchtlingshilfswerks UNHCR am Bahnhof des Ortes. Zwar kämen Züge an, doch könnten diese nicht alle Flüchtlinge mitnehmen. Am frühen Morgen war ein Sonderzug mit 800 Flüchtlingen aus Tovarnik in Dugo Selo bei Zagreb eingetroffen, wo die Menschen in ein Aufnahmezentrum gebracht wurden.
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Florian Diekmann
Der Fotograf Christian Lows ist an der österreichischen Grenze bei Freilassing und Salzburg an der Saalachbrücke. Dort werden demnach dringend Freiwillige benötigt.
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Florian Diekmann
Bulgarien versucht offenbar, eine neue Fluchtroute zu versperren, bevor sie überhaupt genutzt wird. Das Land verstärkt seine Truppen an der Grenze zur Türkei, gab das Verteidigungsministerium bekannt. In der Türkei campieren Hunderte Syrer an der Grenze zu Griechenland und auch Bulgarien.
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Florian Diekmann
Die Grenzkontrollen haben nach Angaben von CSU-Chef Horst Seehofer dazu geführt, dass viele Schleuser festgenommen wurden. Inzwischen säßen allein in Bayern 800 Schleuser in Untersuchungshaft, sagt Seehofer der "Passauer Neuen Presse".
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Florian Diekmann
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) will die Abschiebung abgelehnter Asylbewerber erleichtern, melden die "Ruhr-Nachrichten". Das war bereits seit zwei Wochen bekannt. Überraschend ist, in welcher Geschwindigkeit nun auch schon ein Gesetzentwurf ausgearbeitet wurde - der zudem in einem Punkt noch unbekannt war:
• So sollen die Abschiebungen künftig nicht mehr wie bislang angekündigt werden, damit die Betroffenen nicht untertauchen können.
• Zudem sollen Bundesländer Abschiebungen nur noch drei statt wie bislang sechs Monate aussetzen können. Schleswig-Holstein hatte im vergangenen Winter etwa einen Winter-Abschiebestopp beschlossen.
• Die Balkanstaaten Albanien, Kosovo und Montenegro sollen zu sicheren Herkunftsstaaten erklärt werden, um Asylverfahren zu beschleunigen.
• Die Asylverfahren sollen weiter beschleunigt werden, indem Asylbewerber "bis zum Abschluss des Asylverfahrens in Erstaufnahmeeinrichtungen verbleiben".
• Die bisherigen Bargeldzahlungen an Asylbewerber während des Aufenthalts in einer Erstaufnahmeeinrichtung sollen "soweit möglich durch gleichwertige Sachleistungen" ersetzt werden.
• So sollen die Abschiebungen künftig nicht mehr wie bislang angekündigt werden, damit die Betroffenen nicht untertauchen können.
• Zudem sollen Bundesländer Abschiebungen nur noch drei statt wie bislang sechs Monate aussetzen können. Schleswig-Holstein hatte im vergangenen Winter etwa einen Winter-Abschiebestopp beschlossen.
• Die Balkanstaaten Albanien, Kosovo und Montenegro sollen zu sicheren Herkunftsstaaten erklärt werden, um Asylverfahren zu beschleunigen.
• Die Asylverfahren sollen weiter beschleunigt werden, indem Asylbewerber "bis zum Abschluss des Asylverfahrens in Erstaufnahmeeinrichtungen verbleiben".
• Die bisherigen Bargeldzahlungen an Asylbewerber während des Aufenthalts in einer Erstaufnahmeeinrichtung sollen "soweit möglich durch gleichwertige Sachleistungen" ersetzt werden.
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Florian Diekmann
Von den 100 Millionen Euro, die Dänemark beisteuern will, soll ein Teil auch für die EU-Grenzsicherungsmission Frontex ausgegeben werden, stellt die Regierung klar. Das Geld wird also nicht ausschließlich humanitären Maßnahmen zugutekommen.
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Florian Diekmann
Guten Tag, liebe Leser. Ich bin Florian Diekmann, Redakteur im Ressort Wirtschaft. Von nun an werde ich Sie über die neuen Entwicklungen in der Flüchtlingskrise auf dem Laufenden halten.
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Irene Berres
Was war denn das? Der deutsche Fußball-Nationalkeeper Marc-André ter Stegen erlebte gestern Abend seinen wohl ernüchterndsten Moment auf der Königsklassen-Bühne. Beim Champions-League-Spiel des FC Barcelona gegen den AS Rom überrumpelte ihn ein Weitschuss aus 55,5 Metern. Die Katalanen kamen durch den denkwürdigen Treffer von Alessandro Florenzi in der 31. Minute nicht über ein Unentschieden hinaus. Das Spiel endete 1:1.
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Irene Berres
Mit dieser Meldung verabschiede ich mich, haben Sie noch einen schönen Tag. Hier übernimmt jetzt mein Kollege Florian Diekmann, der sich allerdings ausschließlich auf die neuen Entwicklungen bei der Flüchtlingskrise konzentrieren wird.
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Irene Berres
Und noch ein Skandal am Morgen: Die Keramikkrüge, aus denen die Besucher der Wiesn ihre Maß schlürfen, kommen gar nicht aus Bayern, sondern aus dem Westerwald in Rheinland-Pfalz. Wir sind Deutschlands letzte industrielle Fabrik für bayerisch-glatte Bierkrüge", sagt Ellen Ströder, Inhaberin des Betriebs Klaus Ströder in Mogendorf, der den Wiesn-Krug mit seinen zehn Mitarbeiter fertigt.
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Irene Berres
Auch diese beiden Tiere dürfen zurück ins Wasser. (Foto: AFP)
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Irene Berres
Es ist fast neun Uhr, Zeit für noch eine schöne Geschichte. Diese Touristin setzt eine Schildkröte zurück ins Meer, das Bild wurde in Indonesien aufgenommen. Die indonesische Marine hatte zuvor 45 Schildkröten auf einem Boot entdeckt und gerettet. (Foto: AFP)
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Irene Berres
Europa hat ein weiteres milliardenschweres Start-up. Investoren haben der Mitfahr-Plattform BlaBlaCar in einer neuen Finanzierungsrunde 200 Millionen Dollar gezahlt. Das gesamte Unternehmen sei damit 1,4 Milliarden Euro wert, sagte Mitgründer Nicolas Brusson. Mit dem Geld will die französische Firma, die auch in Deutschland Mitfahrgelegenheiten anbietet, international expandieren. "Wir wollen in einem oder zwei Jahren eine globale Marke sein", sagt Brusson.
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heike klovert
Flüchtlinge sammeln Müll ein auf der österreichischen Seite der Grenze bei Freilassing #Grenzkontrollen
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Irene Berres
Nachdem Nordkorea einen Atomreaktor wieder in Betrieb genommen hat, hat US-Außenminister John Kerry das kommunistische Land vor "unverantwortlichen Provokationen" gewarnt. "Wir akzeptieren nicht, dass Nordkorea ein Atomwaffenstaat ist, genauso wie wir es bei Iran gesagt haben", sagte Kerry bei einer Pressekonferenz in Washington. Problem dabei: Anders als Iran besitzt Nordkorea bereits Atomwaffen. Seit Oktober 2006 hat das Land mehrfach Atombomben getestet.
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Irene Berres
Zwei Flüchtlinge in der Nähe der kroatischen Gemeinde Tovarnik. (Foto: AFP)
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Irene Berres
Die Regierung in Kroatien hat die Zahl der Flüchtlinge, die jetzt das Land erreichen, unterschätzt. Seitdem die ungarische Grenze abgeriegelt ist, kommen deutlich mehr Flüchtlinge an, als zunächst gedacht. Rund 5400 Menschen seien bereits eingetroffen, berichtete das öffentlich-rechtliche Fernsehen HRT am Donnerstag in Zagreb. Dabei berief sich der Sender auf das nationale Rote Kreuz. Weitere 4000 würden in den nächsten Tagen erwartet.
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Irene Berres
In Japan liefern sich Regierung und Opposition ein heftiges Tauziehen um eine umstrittene Änderung der Sicherheitspolitik. Die rechtskonservative Regierung von Ministerpräsident Shinzo Abe will ein Gesetz in Kraft setzen, mit dem Japans Streitkräfte den USA und anderen Verbündeten bei Angriffen militärisch beistehen könnten. Kritiker werfen Abe einen Verstoß gegen die pazifistische Verfassung vor. Seit Tagen protestieren Zehntausende von Bürgern vor dem Parlament. (Foto: dpa)
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Irene Berres
Da die Nachrichtenlage gerade ruhig ist, kann ich einen kurzen Ausflug zu meinem Kernthema machen, nämlich der Gesundheit. Je kälter es draußen wird, desto mehr Menschen schniefen und husten. Zeit, mit ein paar Erkältungsmythen aufzuräumen:
Nein, man wird nicht krank, wenn man zu dünn angezogen ist. Um krank zu werden, braucht es nämlich Krankheitserreger. Und die kann auch warme Kleidung nicht abhalten. Wer mehr dazu lesen möchte, kann hier klicken.
Auch Vitamin C, das viele bei den leichtesten Anzeichen einer Erkältung in großen Mengen zu sich nehmen, bewirkt leider nichts. Hierzulande hat kaum jemand einen Vitamin-C-Mangel. Da bringt es leider nichts, noch mehr des Stoffes zu schlucken. Wer dazu noch mehr wissen will, bitte einmal hier entlang.
Und, als letztes: Es schadet nicht, die Nase hochzuziehen. Ein Teil des Schleims läuft sowieso über den Rachen Richtung Magen, dort eliminiert das Bad in der Magensäure die Krankheitserreger. Heftiges Schnäuzen hingegen ist wenig ratsam, weil sich dann im Kopf ein gefährlicher Druck aufbauen kann. Außerdem bringt es nichts: Wenn beim Schnäuzen nichts passiert, liegt das an geschwollenen Schleimhäuten und nicht an zu viel Sekret. Hier gibt es auch dazu einen längeren Artikel.
Nein, man wird nicht krank, wenn man zu dünn angezogen ist. Um krank zu werden, braucht es nämlich Krankheitserreger. Und die kann auch warme Kleidung nicht abhalten. Wer mehr dazu lesen möchte, kann hier klicken.
Auch Vitamin C, das viele bei den leichtesten Anzeichen einer Erkältung in großen Mengen zu sich nehmen, bewirkt leider nichts. Hierzulande hat kaum jemand einen Vitamin-C-Mangel. Da bringt es leider nichts, noch mehr des Stoffes zu schlucken. Wer dazu noch mehr wissen will, bitte einmal hier entlang.
Und, als letztes: Es schadet nicht, die Nase hochzuziehen. Ein Teil des Schleims läuft sowieso über den Rachen Richtung Magen, dort eliminiert das Bad in der Magensäure die Krankheitserreger. Heftiges Schnäuzen hingegen ist wenig ratsam, weil sich dann im Kopf ein gefährlicher Druck aufbauen kann. Außerdem bringt es nichts: Wenn beim Schnäuzen nichts passiert, liegt das an geschwollenen Schleimhäuten und nicht an zu viel Sekret. Hier gibt es auch dazu einen längeren Artikel.
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Irene Berres
Jahrelang hat Volkswagen um eine Beteiligung an Japans viertgrößtem Autobauer Suzuki gestritten, jetzt ist endgültig Schluss. Volkswagen hat alle 111,6 Millionen Suzuki-Aktien an die Japaner verkauft, wie Suzuki am Donnerstag mitteilte. Volkswagen habe dafür 460 Milliarden Yen bekommen, das entspricht 3,4 Milliarden Euro .
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Irene Berres
Es gibt weitere Nachrichten aus Chile. Aufgrund des schweren Erdbebens mussten etwa eine Million Menschen an der Küste des südamerikanischen Landes ihre Häuser verlassen. Die Gefahr für einen Tsunami ist noch zu groß. Innenstaatssekretär Mahmoud Aleuy teilte außerdem heute Früh mit, es gebe mindestens fünf Todesopfer. Ein weiterer Mensch werde vermisst, berichtet die Nachrichtenagentur AFP.
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Irene Berres
Messner präsentiert auf diesem Archivbild von 1990 mit Ski und Lastenschlitten, wie es ihm und Arved Fuchs auf ihrer Antarktis-Expedition ergangen ist. (Foto: dpa)
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Irene Berres
Herzlichen Glückwunsch von mir an alle Geburtstagskinder da draußen. Auch ein Prominenter feiert heute sein nächstes Lebensjahr (oder auch das vergangene). Wir gratulieren Reinhold Messner zu 71 Jahren auf dieser Welt und blicken mit einem Bild gleich noch mal in seine Vergangenheit. (Foto: dpa)
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Irene Berres
So sah das Ganze dann auf dem Laufsteg aus. Das Model präsentiert ein Teil der Frühjahrs/Sommer-Kollektion des Fashionlabels The Blonds. (Foto: Reuters)
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Irene Berres
Zwei Models posieren auf der New York Fashion Week. Auch wenn ich es für durchaus vorstellbar halte - ganz fertig ist ihre Frisur auf diesem Bild noch nicht. (Foto: Reuters)
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Irene Berres
An der deutsch-österreichischen Grenze bei Freilassing warten heute Morgen noch etwa 300 Flüchtlinge darauf, dass die Polizei sie über die Saalach-Brücke nach Deutschland lässt, schreibt mir meine Kollegin Heike Sonnberger. Man müsse erst Platz in den Sammelstellen schaffen, sagte ein Polizist. Die Nacht sei weitgehend ruhig verlaufen, Krawalle oder Panik habe es nicht gegeben.
Die meisten der Flüchtlinge kamen zu Fuß oder mit dem Bus und schliefen in der Nacht auf einer Wiese am österreichischen Ufer der Saalach. Es ist absehbar, dass im Laufe des Tages weitere Menschen aus Salzburg und anderen Teilen Österreichs an der Grenze eintreffen.
Die meisten der Flüchtlinge kamen zu Fuß oder mit dem Bus und schliefen in der Nacht auf einer Wiese am österreichischen Ufer der Saalach. Es ist absehbar, dass im Laufe des Tages weitere Menschen aus Salzburg und anderen Teilen Österreichs an der Grenze eintreffen.
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Irene Berres
Ein Unfall, über den man gar nicht nachdenken will: Der Vorstandschef des Software-Konzerns SAP, Bill McDermott, war im Sommer bei der Geburtstagsfeier seines Vaters mit einem Wasserglas in der Hand auf einer Treppe ausgerutscht. Dabei fiel er mit dem Gesicht auf die Scherben, nach einer Operation und einer Infektion verlor er ein Auge. Unterkriegen lässt sich der Geschäftsmann nicht, er ist laut eigener Aussage wieder einsatzfähig. "Ich bin voll für SAP da, voll in meinem Job", sagte der 54 Jahre alte US-Amerikaner der "Süddeutschen Zeitung".
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Irene Berres
Die geschlossenen Grenzen zu Österreich lassen sich jetzt in Zahlen fassen. In dieser Nacht sind am Münchner Hauptbahnhof nur etwa 30 Flüchtlinge angekommen. Ein Sprecher der Bundespolizei erwartet im Laufe des Vormittags jedoch noch mehrere Hundert Flüchtlinge in München, die mit Regionalzügen aus dem Grenzort Freilassing gebracht werden sollten. Am Mittwoch hatten noch etwa 1600 Flüchtlinge den Münchner Hauptbahnhof erreicht.
Ganz anders sieht es in Kroatien aus: Stunden nach der Abriegelung der serbisch-ungarischen Grenze trafen Hunderte Migranten an der Grenze Serbiens zu Kroatien ein. Wie das kroatische Innenministerium mitteilte, kamen am Mittwoch bis zum Abend 1191 Migranten an. Unter ihnen seien 818 Männer, 189 Frauen und 184 Kinder gewesen.
Ganz anders sieht es in Kroatien aus: Stunden nach der Abriegelung der serbisch-ungarischen Grenze trafen Hunderte Migranten an der Grenze Serbiens zu Kroatien ein. Wie das kroatische Innenministerium mitteilte, kamen am Mittwoch bis zum Abend 1191 Migranten an. Unter ihnen seien 818 Männer, 189 Frauen und 184 Kinder gewesen.
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heike klovert
Keine Krawalle, keine Panik: Die Nacht an der Grenze bei Freilassing sei ruhig verlaufen, sagt ein Polizist #Grenzkontrollen
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heike klovert
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heike klovert
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Irene Berres
Meine Kollegin Heike Klovert befindet sich an der Grenze bei Freilassing, ihr Tweets geben ein paar aktuelle Eindrücke.
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Irene Berres
Und dann konnte der AS Rom jubeln. (Foto: dpa)
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Irene Berres
Der Gesichtsausdruck spricht für sich. Erst passierte das hier... (Foto: Reuters)
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Irene Berres
Bei der zweiten großen Fernsehdebatte im Vorwahlkampf der US-Republikaner haben sich die anderen Bewerber Donald Trump vorgeknöpft. "Der Mangel an Urteilsvermögen und der Mangel an Verständnis, wie die Welt funktioniert, ist in Zeiten wie diesen wirklich gefährlich", sagte der frühere Gouverneur von Florida, Jeb Bush, zu Trump.
Wisconsins Gouverneur Scott Walker ergänzte, dass der politische Seiteneinsteiger als Präsident überfordert wäre: "Wir brauchen keinen Lehrling im Weißen Haus, wir haben gerade schon einen."
Auch Ex-Managerin Carly Fiorina erhielt lauten Applaus, als sie zum ersten Mal auf der großen Bühne mitdiskutierte. Fiorina nannte Trump einen "wunderbaren Entertainer" und legte nahe, dass der einstige Gastgeber einer Reality-TV-Sendung bei "Fähigkeit, Urteilsvermögen und Temperament" dem höchsten Staatsamt nicht gewachsen sei.
Wisconsins Gouverneur Scott Walker ergänzte, dass der politische Seiteneinsteiger als Präsident überfordert wäre: "Wir brauchen keinen Lehrling im Weißen Haus, wir haben gerade schon einen."
Auch Ex-Managerin Carly Fiorina erhielt lauten Applaus, als sie zum ersten Mal auf der großen Bühne mitdiskutierte. Fiorina nannte Trump einen "wunderbaren Entertainer" und legte nahe, dass der einstige Gastgeber einer Reality-TV-Sendung bei "Fähigkeit, Urteilsvermögen und Temperament" dem höchsten Staatsamt nicht gewachsen sei.
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Irene Berres
Soldaten lernen, sich mit ihrer Tarnung anzupassen - egal was in ihrer Umgebung wächst. Was das bedeutet, lässt dieses Bild mexikanischer Soldaten erahnen. Es ist übrigens nicht im Dschungel aufgenommen, sondern bei einer Militärparade in Mexiko City. (Foto: AP)
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Irene Berres
Schnell ein Blick aufs Wetter: An der Nordsee und im Bergland wird es stürmisch, auch im Rest von Deutschland sollten Sie heute lieber zur wetterfesten Jacke greifen oder zumindest einen Regenschirm einpacken. Im Südwesten soll es teils kräftigen Regen geben, im Nordwesten einzelne Gewitter. Nur ganz im Osten bleibt es wahrscheinlich trocken. Wer es genau wissen möchte, bitte einmal hier entlang.
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Irene Berres
Gesichtsgymnastik kann Trump, wie dieser Tweet zeigt. Noch führt Trump Umfragen zufolge im Kampf um die republikanische Präsidentschaftskandidatur.
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TimWilliamsPDX
Donald Trump just did every emoji face on your phone in 7 seconds. #GOPDebate
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Irene Berres
Nicht einmal das High five funktioniert, wie dieser Tweet zeigt (Trump ist in der Mitte). Die Präsidentschaftswahl findet im November 2016 statt. Falls das gif nicht funktioniert und Sie es sich gerne bei Twitter angucken möchten, einfach auf das "Vice" klicken.
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VICE
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Irene Berres
Fast ein Jahr ist es her, dass in Mexiko 43 Studenten entführt und mutmaßlich ermordet worden. Jetzt wurde in Mexiko ein zweites Opfer identifiziert. Experten der Universität Innsbruck hätten auf einer Müllkippe entdeckte Leichenteile dem Studenten Jhosivani Guerrero de la Cruz zugeordnet, teilte die Generalstaatsanwaltschaft mit. Zuvor hatten die österreichischen Gerichtsmediziner bereits einen getöteten Studenten identifiziert.
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Irene Berres
Bremer aufgepasst: Syrische Profi-Musiker im Exil haben ein Orchester gegründet. Seit ihrer Flucht vor dem Krieg leben sie über mehrere europäische Länder verteilt, jetzt bringt sie die Musik wieder zusammen. Am kommenden Dienstag wird das Syrian Expat Philharmonic Orchestra in Bremen sein erstes Konzert geben.
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Irene Berres
So schnell geht es manchmal, jetzt ist auch die dpa nachgezogen und berichtet von mindestens drei Toten beim Erdbeben in Chile.
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Irene Berres
Jetzt aber zu den Nachrichten der Nacht: Vor der Küste Chiles hat es ein schweres Erdbeben gegeben, Chiles nationales seismologische Institut schätzt die Stärke des Bebens auf 7,9. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet von drei Toten, die Nachrichtenagentur dpa hingegen schreibt, über Opfer sei noch nichts bekannt. Ich behalte das für Sie im Blick. Noch lassen sich nicht alle Folgen des Bebens absehen. An verschiedenen Küsten - bis hin nach Hawaii - gibt es Tsunami-Warnungen.
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Irene Berres
Weil ich das jetzt nicht mit einem aktuellen Bild belegen kann, hier das beste Foto, das ich auf die Schnelle in der Agentur gefunden habe. Es eignet sich auch gut, um sich in die Ferne zu träumen. Hallo Sydney! (Foto: Getty Images)
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Irene Berres
Erst einmal zum Offensichtlichen: Es wird Herbst, es ist draußen nämlich noch dunkel. Zahlen kann ich auch bieten, für alle, die gerne Belege haben. Bis zum Jahresende sind es nur noch 105 Tage und die Sonne geht heute in Hamburg erst um 6:56 auf. Das ist zwei Minuten später als gestern, da war es noch 6:54. Das Gute: Es sehen wieder viel mehr Menschen einen Sonnenaufgang, und der ist doch ein prima Start in den Tag.
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Irene Berres
Guten Morgen liebe Leser! Ich heiße Irene Berres, beschäftige mich normalerweise mit Gesundheitsthemen und stehe eigentlich gar nicht gern so früh auf. Für DenMorgen mache ich aber gerne mal eine Ausnahme. Also, ich freue mich auf die nächsten drei Stunden. Los geht's!
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