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Streit um Toni Hoeneß greift Bierhoff an

"Er soll sich um seinen eigenen Mist kümmern" - Bayern-Manager Uli Hoeneß wettert gegen Oliver Bierhoff, den Team-Manager der Nationalelf. Bierhoff hatte zuvor die internationale Klasse eines Münchner Einkaufs bezweifelt.
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München - Hoeneß sagte im "kicker" über Bierhoff: "Er soll das dumme Gequatsche sein lassen. Redet er weiter über uns, müssen wir vielleicht auch mal über ihn reden." Anlass für den Wutausbruch des Bayern-Managers waren offenbar Äußerungen von Bierhoff über den Neu-Münchner Luca Toni, den der Nationalmannschafts-Manager "nicht zu den Top Ten der Welt" zählt.

Bierhoff verteidigte sich heute: "Toni ist sicher eine Verstärkung für die Bayern. Aber Spieler wie Ronaldinho, Cristiano Ronaldo oder Kaka spielen doch in einer anderen Klasse." Owen Hargreaves, der aus München zu Manchester United wechselt, hält Toni für weniger stark als Claudio Pizarro, der in der kommenden Saison für den FC Chelsea stürmt.

Hoeneß erwartet dagegen von dem Italiener, der für elf Millionen Euro Ablöse vom AC Florenz zum FC Bayern wechselt , viele Tore, "speziell per Kopf, denn da ist bei uns zuletzt gar nichts passiert".

all/sid

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